- Karl Wache
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Karl Wache (* 26. April 1887 in Wien; † 30. April 1973 ebenda) war ein österreichischer Bibliothekar und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wache studierte an der Universität Wien und wurde Mitglied der Corps Hilaritas (1910) und Saxonia.[1] Im Brotberuf Beamter (Oberstaatsbibliothekar) der Wiener Universitätsbibliothek, war er mehr Lyriker, Dramatiker und Literaturhistoriker. Seine Romane und Erzählungen waren deutschnational geprägt. So schrieb er denn auch kulturhistorische Essays über Wien und war Herausgeber der Anthologie Deutscher Geist in Österreich (1933).
Werke
- Meine Welt und andere Geschichten, Villach: Verlag der Kriegszeitung der k.u.k. 10. Armee (um 1918)
- Roland. Roman aus dem karolingischen Zeitalter, Wien: Zöllner Verlag, 1923
- Der österreichische Roman seit dem Neubarock, Leipzig: Staackmann, 1930
- Der böse Heinzelmann. Traum, Märchen oder Spuk?, Heidelberg: Verlag Deutsche Kulturgemeinschaft, 1932
- Baucis und Philemon. Komödie in 5 Aufzügen, Wien: Europäischer Verlag, 1954
- Jahrmarkt der Wiener Literatur, Wien: Bergland Verlag, 1966
- Dichterbildnisse aus Alt- und Neu-Wien, Wien: Bergland Verlag, 1969
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 75, 21; 152, 379
Weblinks
- Karl Wache. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
- Werke im Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek
Kategorien:- Bibliothekar
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