Karl Wilhelm Siebdrat

Karl Wilhelm Siebdrat

Karl Wilhelm Siebdrat (* 3. März 1770 in Leipzig; † 14. November 1834 in Eisleben) war ein deutscher Altphilologe und Rektor.

Leben

Siebdrat lernte an der Thomasschule zu Leipzig und studierte Theologie bei Franz Volkmar Reinhard und Philologie an der Universität Leipzig. Er arbeitete danach als Hauslehrer desselben, des Generals Freiherr von Bila und des Geologen von Charpentier in Dresden und Prag. 1898 promovierte er an der Universität Wittenberg zum Dr. phil. 1797 wurde er Subrektor, 1800 Konrektor und 1819 Rektor des Gymnasiums in Eisleben. Zu seinen Werken gehören die Theocriti Epithalamium Helenae (1796).[1]

Einzelnachweise

  1. Friedrich August Schmidt, Bernhard Friedrich Voigt: Neuer Nekrolog der Deutschen. Band 12, Teil 2, B. F. Voigt, Weimar 1836.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Siebdrat — ist der Familienname folgender Personen: Gustav Albert Siebdrat (1804–1876), deutscher Jurist Karl Wilhelm Siebdrat (1770–1834), deutscher Altphilologe und Rektor Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben W …   Deutsch Wikipedia

  • Liste berühmter Schüler der Thomasschule zu Leipzig — Eine Liste berühmter Schüler der Thomasschule zu Leipzig: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A …   Deutsch Wikipedia

  • Gustav Friedrich Held — (* 29. Mai 1804 in Meuselwitz; † 24. April 1857 in Dresden) war ein deutscher Jurist und Vorsitzender des sächsischen Gesamtministeriums im Jahre 1849. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Held [2] — Held, 1) Vicekanzler Kaisers Karl V., schloß 1538 den Heiligen Bund gegen die Protestanten in Nürnberg; der Kaiser war deshalb mit ihm unzufrieden. 2) Heinrich, geb. in Guhrau in Schlesien gegen Ende des 16. Jahrh., lebte daselbst als Licentiat… …   Pierer's Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”