Kaschmirischer Shivaismus

Kaschmirischer Shivaismus
Das Dreieck, Symbol und Yantra von Parama Shiva, mit den dreieckigen Energien von para, para-apara und apara shakti

Der kaschmirische Shivaismus ist eine monistische Schule des hinduistischen Shivaismus in Kaschmir, in der die religiösen Texte (Agamas) als unmittelbarer Ausdruck des höchsten Gottes Shiva betrachtet werden.[1][2][3] Diese Form des Shivaismus wird auch Trika-Schule (Triade) genannt, während andere Formen des Shivaismus in Kaschmir sich auch auf Schulen wie Shaiva-Siddhanta, Shrividya (Heiliges Wissen) oder bestimmte Formen von Shiva wie Svaccandabhairava beziehen können.

Der Kaschmir-Shivaismus entstand während des 8. oder 9. Jahrhunderts n. Chr.[4][5][6] in Kaschmir und machte bis zum Ende des 12. Jahrhunderts große Fortschritte, sowohl philosophisch, als auch theologisch.[7] Er ähnelt dem Hindu-Tantra, da er eine Synthese verschiedener Tantraschulen und Einflüssen aus der Bhagavad-Gita ist. Beide haben das Shri-Yantra als Symbol.

In dieser Schule des Shivaismus gilt Shiva als das unerschaffene Absolute, das höchste Selbst, Prinzip des unendlichen Lichtes. Das Universum wird in dieser Theologie gedacht als Projektion Shivas, so dass es erfüllt ist von göttlichem Bewusstsein. Shivas Reflexion in Shakti enthält das Universum als Reflexion dieser Reflexion. Die Schöpfung findet durch 36 Hypostasen oder Kategorien (Tattvas) statt, vom reinen Geist (Shivatattva) bis zum Erdelement. Spanda wird als Shivas pulsierende Energie angesehen, die bewirkt, dass das Universum ewigwährend periodisch sich ausbreitet und wieder zusammenzieht.[8]

Cit (Sanskrit:Bewusstsein) gilt in dieser Schule als göttliches und allgegenwärtiges Bewusstsein und als die einzige Wirklichkeit. Materie ist danach nicht vom Bewusstsein getrennt. Im kaschmirischen Shivaismus wird angenommen, dass es in Wahrheit keine Kluft zwischen Gott und der Welt gibt. Die Welt stellt sich hier nicht als eine Illusion (Maya) wie im Advaita-Vedanta dar, sondern die Wahrnehmung der Dualität wird als die Illusion angesehen. Die Überwindung der irdischen Welt ist das Ziel der spirituellen Anstrengungen.

Es liegt zwar eine Identität aller Wesen mit Shiva vor, doch sind diese unrein und von Maya beeinflusst, so dass die wahre Identität mit Shiva nicht realisiert wird. Aus diesem Grunde gibt es im kaschmirischen Shivaismus spirituelle Praktiken zur Wahrnehmung dieser Einheit mit Shiva. Die Wahrnehmung der Identität mit Shiva findet dann in einem Akt der direkten Intuition in bezug auf die wahre Realität statt. [9]

Diksha, Initiation durch den Guru, ist hierbei von zentraler Bedeutung, denn diese führt zu Sadhana, spiritueller Praxis und Anugraha, göttlicher Gnade. Das Ziel des Sadhana ist die Befreiung im Leben, Jivanmukti.[10]

Inhaltsverzeichnis

Der mythologische Ursprung des Kaschmir-Shivaismus

Da die Philosophie des Kaschmir-Shivaismus tief in den Tantras verwurzelt ist, beginnt die Tradition mit Shiva selbst. Nach der Tradition nahm Shiva die Form von Srikanthanath an (Berg Kailasa), da das Wissen der Tantras in der Zeit des Kali Yuga verloren gegangen war, wo er Durvasa vollständig in alle Formen des tantrischen Wissens einweihte, einschließlich des abheda (ohne Unterscheidung), bhedabheda (mit und ohne Unterscheidung), und bheda (unterscheidend), wie in den Bhairava Tantras, den Rudra Tantras, und den Shiva Tantras beschrieben wird. Durvasa meditierte intensiv in der Hoffnung, einen geeigneten Schüler zur Einweihung zu finden, hatte aber keinen Erfolg. Stattdessen schuf er drei geistgeschaffene Söhne und weihte den ersten Sohn Tryambaka vollständig in die monistische abheda Philosophie des Bhairava Tantra ein, das als Kaschmir-Shivaismus bekannt ist.[11]

Konzepte des Kaschmir-Shivaismus

Anuttara, der Höchste

Anuttara ist das höchste Prinzip im Kaschmir-Shivaismus, und als solches ist es die fundamentale Wirklichkeit, dem ganzen Universum zugrundeliegend. Unter den vielen Interpretationen von Anuttara sind: „Allerhöchstes“, „über Allem“ und „unübertroffene Wirklichkeit“.[12]

Im Sanskrit - Alphabet wird Anuttara mit dem ersten Buchstaben 'A' verbunden. Als das allerhöchste Prinzip wird Anuttara mit Shiva identifiziert und mit Shakti, da Shakti mit Shiva identisch ist, als das höchste Bewusstsein (Cit), als ungeschaffenes Licht (prakasa), höchstes Objekt (aham) und zeitlose Schwingung (spanda).

Der Praktzierende, der Anuttara (Cit-Bewusstsein) verwirklicht hat, benötigt keine weitere Praxis, da er in Besitz von sofortiger Verwirklichung und vollkommener Freiheit (svatantrya) ist. Anuttara underscheidet sich vom Begriff Transzendenz darin, dass obwohl es über allem steht, es nicht einen Status der Trennung vom Universum darstellt.[13] Ein Anuttarayoga-Tantra ist auch im Buddhismus bekannt.

Aham, das Herz Shivas

Aham (Sanskrit: Ich) ist das Konzept der höchsten Wirklichkeit als solches. Es wird als nichtdualistischer innerer Raum von Shiva betrachtet und als Stütze der ganzen Schöpfung[14], als höchstes Mantra[15] und als identisch mit der Shakti[16]. Es spiegelt sich aber auch individuell unterhalb der Kanchukas im Bereich des Anthakarana wider.

Kula, die spirituelle Gruppe

Kula (auch Kaula) wird als Familie oder Gruppe übersetzt. Solche Strukturen existieren auf verschiedenen Ebenen und sind aus vielen auch komplementären verbundenen Teilen gebildet. Sie werden Familien genannt, um das gemeinsame vereinigende Band zu betonen, das der allerhöchste Gott ist, d.h. Shiva.[17] Die Praktiken der Kula gelten als mystisch und die Betonung liegt weniger auf philosophischen Erörterungen und mehr auf sofortiger Erfahrung. In ihrer Essenz ist Kula eine Form der körperlichen Alchemie wo die niederen Aspekte der Person in höhere aufgelöst werden, da sie alle als Form einer einheitlichen Gruppe angesehen werden, eine Kula, die sich an Shiva anlehnt.[18][19]

Die Shiva-Sutras

Der erste große Eingeweihte in der Geschichte dieses spirituellen Pfades war Vasugupta (um 875–925).[20] Vasugupta formulierte zum ersten Mal schriftlich die Prinzipien und Hauptlehren dieses Systems. Ein fundamentales Werk des Shivaismus sind die traditionell Vasugupta zugeordneten Shiva-Sutras.[21]

Nach der Mythologie hatte Vasugupta einen Traum, in dem Shiva ihm befahl, zum nahegelegenen Mahadeva-Berg in Kaschmir zu gehen. Auf diesem Berg soll er in einen Felsen gravierte Verse gefunden haben, die Shiva-Sutras, welche die Lehren des Shiva-Monismus umschreiben. Sie sind eine der Hauptquellen des Kaschmir-Shivaismus.[22] Das Buch ist eine Sammlung von Aphorismen. Die Sutras legen eine rein nichtduale Metaphysik wie im Advaita-Vedanta dar. [23] Diese Sutras sind der Typ von Hindu-Schriften die als Agamas bekannt sind, und sie sind auch bekannt als die Shiva Upanishad Samgraha oder Shivarahasyagama Samgraha.[24] Im Hinduismus sind weitere Shiva gewidmete Puranas bekannt wie das Shiva- oder Vayupurana, das Lingapurana, das Skandapurana, das Agni-Purana, das Matsyapurana und das Kurmapurana.

Klassifikation der niedergeschriebenen Tradition

Die ersten kaschmirischen Shiva-Texte wurden im frühen neunten Jahrhundert n.Ch. geschrieben. [25] Als monistisches Tantra-System oder Trika-Shivaismus, als das es auch bekannt ist, entnimmt es Lehren aus den Shrutis, wie den monistischen Bhairava-Tantras, den Shiva-Sutras von Vasugupta, und auch einer besonderen Version der Bhagavad Gita die auch als Kommentar von Abhinavagupta als Gitartha Samgraha bekannt ist. Es werden auch Lehren aus dem Tantraloka verwendet, dem Hauptwerk von Abhinavagupta, das aus den im Kashmir-Shivaismus verwendeten Smritis hervorsticht. Generell kann die ganze niedergeschriebene Tradition des Shivaismus in drei Hauptteile aufgeteilt werden : Agama Shastra, Spanda Shastra und Pratyabhijña Shastra.

  1. Agama Shastra sind jene Schriften, die als direkte Offenbarung Shivas betrachtet werden. Diese Schriften wurden zuerst vom Meister zum würdigen Schüler mündlich überliefert. Sie beinhalten für diese Schule essenzielle Werke wie das Malinivijaya Tantra, das Svacchanda Tantra, das Vijñanabhairava Tantra, das Netra-Tantra, das Magendra-Tantra, das Rudrayamala- Tantra, das Shivasutra[26] und andere. Es existieren zahllose Kommentare zu diesen Werken, die meisten zum Shivasutra.[27]
  1. Spanda Shastra, dessen Hauptwerk das Spanda Karika von Vasugupta ist, mit seinen vielen Kommentaren. Von diesen sind zwei von größerer Bedeutung: Spanda Sandoha (diese Kommentar handelt nur von den ersten Versen des Spanda Karika), und das Spanda Nirnaya (welches ein Kommentar zum ganzen Text ist).[28] Das Spanda Karika hat eine Kosmologie zum Thema, in der durch eine Vibration (Spanda) im höchsten Bewusstsein (Shiva) das Universum hervortritt. Diese Vibration wird hervorgerufen durch Shakti, Shivas Energie, die die Manifestation des Kosmos ist und aus dem Einen alles entfaltet, und dennoch nicht von Shivas Transzendenz getrennt ist. Dieser Nicht-Dualismus ist kennzeichnend für die Trika-Schule [29]
  1. Pratyabhijña Shastra sind jene Schriften die hauptsächlich einen metaphysischen Inhalt haben. Wegen der Annahme diese Schriften hätten ein außerordentlich hohes, spirituelles und intellektuelles Niveau, ist dieser Teil der niedergeschriebenen Tradition des Shivaismus der für die Uneingeweihten am wenigsten zugängliche. Trotzdem bezieht sich dieser Teil der Schriften auf die einfachste und direkteste Form der spirituellen Selbstverwirklichung. Pratyabhijña bedeutet „Wahrnehmung“ und bezieht sich auf die spontane Wahrnehmung der göttlichen Natur die in jedem menschlichen Wesen verborgen ist, den Atman. Die bedeutendsten Werke in dieser Kategorie sind: Ishvara Pratyabhijña, das fundamentale Werk von Utpaladeva und Pratyabhijña Vimarsini, ein Kommentar zur Ishvara Pratyabhijña.

Ishvara Pratyabhijña bedeutet die direkte Wahrnehmung der Gottheit Ishvara als identisch mit dem eigenen Herzen. Vor Utpaladeva schrieb sein Meister Somananda das Siva Drsti (The Vision of Siva), ein devotionales Gedicht mit vielen Bedeutungsebenen. [30]

Prominente Heilige des Kaschmir-Shivaismus

Alle vier Zweige der Kaschmir-Shivaismus-Tradition wurden vom großen Philosophen Abhinavagupta (um 950–1020) zusammengestellt.[31] Unter seinen bedeutenden Arbeiten ist das Tantraloka das wichtigste, dessen Verse eine majestätische Synthese der ganzen Tradition des shivaitischen Monismus darstellen. Abhinavagupta glättete erfolgreich alle existierenden Unterschiede und Verschiedenheiten aus, die unter den verschiedenen Zweigen und Schulen des Kaschmir-Shivaismus vor ihm existierten. Dabei bietet er eine einheitliche, schlüßige und vollständige Vision dieses Systems an. Wegen der außerordentlichen Länge von 5859 Versen[32] des Tantraloka erstellte Abhinavagupta selbst eine kürzere Version als Prosa namens Tantrasara („Die Essenz des Tantra“).

Ein anderer bedeutender Kashmir-Shivait ist Jayaratha (1150–1200[33]), der seinen Kommentar zum Tantraloka hinzufügte, eine lebenslange Aufgabe von großem Schwierigkeitsgrad,[34] ohne die einige Passagen des Tantraloka heute nicht verstanden werden könnten.

Ein bekannter moderner Guru war der 1995 verstorbene Mahatapasvi Shri Kumarswami.[35]

Die vier Hauptschulen des Kaschmir-Shivaismus

Krama

Der Ausdruck 'Krama' bedeutet 'Fortschritt','Abstufung' oder 'Abfolge' in der Bedeutung von 'spiritueller Abstufung'[36] oder 'stufenweise Verbesserung des geistigen Przesses' (vikalpa)[37], oder 'abgestufte Entfaltung auf höchsten Niveau', im höchsten Bewusstseins (Cit)[38]. Auch wenn die Krama-Schule ein integraler Teil des Kaschmir-Shivaismus ist, ist sie doch ein unabhängiges System, sowohl philosophisch als auch historisch.[39]Krama ist bedeutungsvoll als eine Synthese des Tantra und shaktischer Traditionen auf der Basis des shivaitischen Monismus, als ein tantrisches und an der Shakti orientiertes System [40] mit mystizistischem Einschlag[41]. Krama ähnelt in mancher Hinsicht dem Spanda da sich beide auf die Aktivität der Shakti konzentrieren, und sie haben auch ähnlich wie das Kula einen tantrischen Ansatz. Innerhalb der Familie des Kaschmir-Shivaismus unterscheidet sich die Pratyabhijña Schule am meisten vom Krama.[42] Das ausgeprägteste Charakteristikum des Krama ist seine monistisch-dualistische (bhedabhedopaya) Disziplin in den Vorstufen der spirituellen Verwirklichung.[43] Auch wenn der Kaschmir-Shivaismus ein idealistisch-monistisches System ist, als Vorstufen des spirituellen Pfades. So soll das Krama-System dualistische und nichtdualistische Methoden anwenden, aber in der zugrundeliegenden Philosophie nicht-dualistisch bleiben[44]. Krama hat eine positive erkenntnistheoretische Basis, mit dem Ziel einer Synthese von Freude (bhoga) und Erleuchtung (Moksha).

Kula

Eine weitere sehr bedeutende Schule des Kaschmir-Shivaismus ist Kula, was in Sanskrit soviel wie 'Familie' oder 'Ganzheit' bedeutet. Sie ist ein Musterbeispiel für eine Schule des tantrischen linken Pfades, und hier hat die Shakti eine überragende Rolle. Die Lehren des Kula[45] sind eine Grundgerüst des 'Tantraloka' und des 'Tantrasara'.

Spanda

Das Spanda-System, das von Vasugupta (um 860–925) eingeführt wurde, wird gewöhnlich als „Vibration/Bewegung des Bewusstseins“ beschrieben. Abhinavagupta benutzt den Ausdruck „eine Art von Bewegung“ um den Unterschied zu physikalischer Bewegung zu unterstreichen; es ist eher eine Schwingung oder ein Ton innerhalb des Göttlichen (Shabda), ein Pulsieren[46]. Die Essenz dieser Schwingung ist das ekstatische selbstbezogene Bewusstsein.

Die zentrale Lehre dieses Systems ist, dass alles Spanda ist, sowohl die objektive äußere Wirklichkeit als auch die subjektive Welt [47][48]. Nichts existiert ohne Bewegung [49], aber die höchste Bewegung findet nicht innerhalb von Raum und Zeit statt sondern innerhalb des höchsten Bewusstseins Cit. Daher ist dies ein Zyklus der Verinnerlichung und Veräusserlichung des Bewusstseins selbst, bezogen auf die erhabenste Ebene der Schöpfung.

Um den Bedeutungsumfang des Spanda-Konzeptes zu beschreiben, werden eine Reihe von äquivalenten Konzepten aufgezählt wie: selbstbezogenes Bewusstsein - vimarsa[50], unbehinderter Wille des höchsten Bewusstseins (Cit) - svatantrya, höchste kreative Energie - Visarga, Herz des Göttlichen - Hrdaya und Ozean des Licht-Bewusstseins[51] - cidananda.

Die bedeutendsten Texte des Systems sind die Shiva Sutras von Vasugupta, das Spanda Karika und das Vijñana Bhairava Tantra.[52]

Pratyabhijña

Die Pratyabhijña-Schule, die in Sanskrit wörtlich „spontane Wahrnehmung“ bedeutet, ist eine einzigartige Schule da sie keine Upayas (Mittel) verwendet, und damit keine praktischen Übungen hat; die einzige durchzuführende Handlung ist die Betrachtung darüber, wer man ist. Dieses Mittel wird auch als Anupaya, Sanskrit für „ohne Mittel“, bezeichnet. Der kaschmirische Meister Somananda belebte die Schule im achten Jahrhundert n.Chr. wieder. [53]


Die 36 Tattwas

Der Weltbild des kaschmirischen Shivaismus unterscheidet 36 Tattvas oder Energieebenen, die von Paramshiva erzeugt wurden[54]:

  • Fünf Reine Tattvas, angefangen mit dem Shiva-Tattva
  • Sieben Reine und Unreine Shuddhashuddha_Tattvas - hier besteht schon eine Vermischung mit der Maya[55]
  • 24 Unreine Tattvas angefangen mit der Prakriti, wo Maya vorherrscht[56]

Praktiken

Eine bekannte Praxis ist die Aham-Herzensmeditation mit Unterstützung der Kechadri-Mudra. Andererseits steht das tantrische System der Chakren im Mittelpunkt.

Die Zeitzyklen

Die Zeitzyklen des Kaschmir-Shivaismus ähneln den Yugas des Hinduismus.

Literatur

  • A. L. Basham, Zysk, Kenneth (Herausgeber): The Origins and Development of Classical Hinduism. New York: Oxford University Press 1989, ISBN 0-19-507349-5
  • Mark S. G. Dyczkowski: The Doctrine of Vibration: An Analysis of the Doctrines and Practices of Kashmir Shaivism. Albany, New York: State University of New York Press 1987, ISBN 0-88706-432-9
  • Gavin Flood: An Introduction to Hinduism. Cambridge: Cambridge University Press 1996, ISBN 0-521-43878-0
  • Swami Lakshmanjoo: Kashmir Shaivism: The Secret Supreme. 1st Books Library 2003, ISBN 1-58721-505-5
  • Muktananda, Secret of the Siddhas, Siddha Yoga Publications
  • John Hughes: Self Realization In Kashmir Shaivism. 1997
  • John Hughes und Lakshman: Kashmir Shaivism: The Secret Supreme. Authorhouse, 2007
  • Denise Cush, Catherine Robinson, Michael York (Hrg.): Encyclopedia of Hinduism. London (u.a.), Routledge 2008
  • Abhinavagupta: The Kula ritual, nach Kapitel 29 des Tantraloka, Band 5 von Tantra Series, Autoren John R. Dupuche, Abhinavagupta (Rajanaka.), Jayaratha, Übersetzt von John R. Dupuche, Verlag Motilal Banarsidass Publishers, 2003
  • Triadic Heart of Siva: Kaula Tantricism von Abhinavagupta im nichtdualen kashmirischen Shivaismus (Suny Series, Shaiva Traditions of Kashmir)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kashmir Shaivism: The Secret Supreme, Swami Lakshman Jee, S. 103
  2. The Trika Saivism of Kashmir, Moti Lal Pandit
  3. The Doctrine of Vibration: An Analysis of Doctrines and Practices of Kashmir Shaivism, Mark S. G. Dyczkowski, S. 51
  4. Kashmir Shaivism: The Secret Supreme, von Lakshman Jee
  5. Über die Entstehung des Kashmir Shaivismusses im 9. Jahrhundert: Basham, S. 110.
  6. The Doctrine of Vibration: Eine Analyse von Lehren und Praktiken des Kashmir Shivismus von Mark S. G. Dyczkowski, S. 4
  7. The Trika Saivism of Kashmir, Moti Lal Pandit, S. 1
  8. Encyclopedia of Hinduism, S.417
  9. Encyclopedia of Hinduism, S.417
  10. Encyclopedia of Hinduism, S.418
  11. Lakshmanjoo, S. 87–93.
  12. Para-trisika Vivarana, Jaideva Singh, S. 20–27
  13. The Triadic Heart of Shiva, Paul Muller-Ortega, pag. 88
  14. Para-trisika Vivara?a, Jaideva Singh, page 194
  15. Para-trisika Vivara?a, Jaideva Singh, S. 180
  16. Para-trisika Vivara?a, Jaideva Singh, S. 127
  17. The Triadic Heart of Shiva, Paul Muller-Ortega, S. 102
  18. The Triadic Heart of Shiva, Paul Muller-Ortega, Seite 60
  19. Abhinavagupta: Das Kula Ritual, nach Kapitel 29 des Tantraloka, Seite 87
  20. Zur Datierung von Vasugupta siehe: Flood, S. 167
  21. Traditionell werden diese Sutras als eine Offenbarung Shivas an Vasugupta angesehen. Grundlagenforschung zu den Shiva-Sutras und ihre Klassifizierung als Agama und zum Glauben, dass diese die offenbarten Schriften sind, siehe: Tattwananda, S. 54
  22. Eine Zusammenfassung des Traumes der zu der Entdeckung der Shiva Sutras führte und ihre Wichtigkeit als Schlüsselquelle: Flood (1996), S. 167.
  23. Zur Charakterisierung des Inhalts als reine Advaita-Metaphysik, siehe: Tattwananda, S. 54
  24. Zu alternativen Namen und Klassifikation als Agama, siehe: Tattwananda, S. 54
  25. Dyczkowski, S.4
  26. Sivasutra , deutsche Übersetzung nach S. C. Kak
  27. The Trika Saivism of Kashmir, Moti Lal Pandit, Seite X
  28. The Trika Saivism of Kashmir, Moti Lal Pandit, S. X
  29. Encyclopedia of Hinduism S. 416
  30. The Trika Saivism of Kashmir, Moti Lal Pandit, S. XI
  31. Triadic Mysticism, Paul E. Murphy, S. 12
  32. Tantric Studies in Memory of Hélène Burnner, Alexis Sanderson, Seite 371
  33. Introduction to the Tantraloka, Navijan Rastogi, S. 92
  34. Introduction to the Tantraloka, Navijan Rastogi, S. 102
  35. http://www.gurusfeet.com/guru/shri-kumarswamiji
  36. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, Seite 6
  37. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, S. 7
  38. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, S. 12
  39. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, Seite 2 f
  40. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, Seite 3
  41. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, Seite 5
  42. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, S. 4 f
  43. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, S. 5
  44. The Krama Tantricism of Kashmir, Navijan Rastogi, Seite 5
  45. [Abhinavagupta: the Kula ritual , nach Kapitel 29 des Tantraloka, Band 5 von Tantra Series, Autoren John R. Dupuche, Abhinavagupta (Rajanaka.), Jayaratha, Übersetzt von John R. Dupuche, Verlag Motilal Banarsidass Publishers, 2003]
  46. Spanda-Karikas, The Divine Creative Pulsation, Jaideva Singh, Seite XVI
  47. Spanda-Karikas, The Divine Creative Pulsation, Jaideva Singh, page XVII
  48. The Triadic Heart of Shiva, Paul Muller-Ortega, Seite 118
  49. Kashmir Shaivism, The Secret Supreme, Swami Lakshman Joo, page 136
  50. The Triadic Heart of Shiva, Paul Muller-Ortega, Seite 119
  51. The Triadic Heart of Shiva, Paul Muller-Ortega, Seite 146
  52. Kashmir Shaivism, The Secret Supreme, Swami Lakshman Joo, Seite 137
  53. Lakshmanjoo, S. 130–131.
  54. [Gnostizismus und Erkenntnispfad, Hermann Kloss, S.200]
  55. Maya als Mangel an Einsicht in die Prinzipien der Transformation
  56. Verblendung von Maya und Samsara

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