Sibylle Klefinghaus

Sibylle Klefinghaus (* 1949 in Lüdenscheid) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben und Werk

Sibylle Klefinghaus verbrachte Kindheit und Jugend in Lüdenscheid. Nach dem Schulabschluss und einer medizinische Ausbildung studierte sie Ethnologie, Religionswissenschaft und Amerikanistik in Berlin, wo sie 1980 mit dem Band Das Kopfdromedar debütierte. Seitdem veröffentlicht die Autorin in erster Linie Gedichte in Anthologien, Jahrbüchern, literarischen Kalendern, Literaturzeitschriften und Künstlerbüchern sowie mehreren Einzeltiteln. Seit Mitte der 1980er Jahre hielt sie sich viele Jahre lang in Tunesien, Jemen, Kenia und Zentralafrika auf.

Sibylle Klefinghaus lebt in Wriezen und Brüssel.

Gedichtbände

• Schnellschnee (2009).
• ein unbenutztes ohr (2007).
• Rückwärts vorwärts (2002).
• Der zarte unsichtbare Kompass (1991).
• Tribut der schriftkundigen Stämme (1983).
• Das Kopfdromedar (1980).

Übertragungen aus dem Amerikanischen (Auswahl)

• Jack Micheline, Rotweinfluß (2005)
• Gary Snyder, Aus der Spur - mit Ralf Zühlke (2001).^[1]
• Will Staple, Klapperschlangenfrau - mit Ralf Zühlke (2004).

Einzelnachweise

1. ↑ http://www.perlentaucher.de/buch/10522.html

Literatur

• Henry Martin Klemt, Poesie der Befreiung

Weblinks

• Literatur von und über Sibylle Klefinghaus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Normdaten: PND: 124044166 (PICA) | VIAF: 42760899 | WP-Personeninfo