Konrad Landgraf

Konrad Landgraf

Konrad Landgraf (* 18. November 1921 in Linz; † 21. Juli 2000 in Kirchschlag bei Linz) war ein österreichischer Politiker (ÖVP) und Cafetier. Landgraf war Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat und Mitglied des Bundesrates.

Landgraf besuchte nach der Volksschule ein Bundesrealgymnasium und legte die Matura ab. Zudem erlernte er den Beruf des Kellners und war als Barkeeper tätig. Er war in der Folge als Geschäftsführer tätig und übernahm 1962 den elterlichen Betrieb. 1969 wurde er zum Kommerzialrat ernannt.

Landgraf vertrat die ÖVP vom 4. November 1975 bis zum 4. Juni 1979 im Nationalrat, war danach vom 25. Oktober 1979 bis zum 16. Oktober 1980 Mitglied des Bundesrates und wechselte danach zwischen dem 17. Oktober 1980 und dem 16. Dezember 1986 wieder in den Nationalrat. Zudem war er Landesobmann-Stellvertreter des Österreichischen Wirtschaftsbundes in Oberösterreich sowie innerhalb der ÖVP Mitglied der Stadtparteileitung Linz und der Landesparteileitung Oberösterreich. Des Weiteren war Landgraf als Kammerrat der Kammer der gewerblichen Wirtschaft und als Präsident des Kuratoriums der Höheren Bundeslehranstalt für Fremdenverkehrsberufe (Bad Ischl) aktiv. Des Weiteren war er Mitglied des Präsidiums des Landesfremdenverkehrsverbandes Oberösterreich und Mitglied des Vorstandes der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse für Arbeiter und Angestellte.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Landgraf (Begriffsklärung) — Landgraf bezeichnet: den Adelstitel eines Fürsten, siehe Landgraf den Familiennamen folgender Personen: Alexander Landgraf (1906−1961), deutscher Jurist, Gestapobeamter und SS Führer Artur Michael Landgraf (1895−1958), deutscher Theologe,… …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad von Thüringen — Konrad von Thüringens Grablege in Marburg Konrad von Thüringen, auch als Konrad Raspe bekannt, (* um 1206; † 24. Juli 1240 in Rom) war ein Schwager der heiligen Elisabeth und von 1239 bis 1240 Hochmeister des Deutschen Ritterordens …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad Oettinger — Konrad Öttinger, genannt der Schwabe, auch Oettinger (* vor 1530 in Pforzheim; † ?) evangelischer Theologe und Reformator Leben Öttinger wurde Prediger in Kassel, seit 1530 Hofprediger des Landgrafen Philipp von Hessen. Er begleitete den… …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad IV. — Konrad IV. Siegel Konrads IV. Konrad (* 25. April 1228 in Andria, Apulien; † 21. Mai …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad Öttinger — Konrad Öttinger, auch Oettinger, genannt der Schwabe (* vor 1530 in Pforzheim; † unbekannt), war ein evangelischer Theologe und Reformator. Leben Öttinger wurde Prediger in Kassel, seit 1530 Hofprediger des Landgrafen Philipp von Hessen. Er… …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad von Marburg — Konrad von Marburg: Detail eines Glasfensters in der Marburger Elisabethkirche Konrad von Marburg (* um 1180 90; † 30. Juli 1233 in Beltershausen bei Marburg) war ein hochmittelalterlicher Priester und Magister, erfolgreicher Kreuzzugsprediger,… …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad IV. von Hanau — Konrad von Hanau († 1383), in der Regel „Konz“ genannt, war Benediktiner und Fürstabt des Klosters Fulda Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Karriere 3 Fürstabt von Fulda 3.1 …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad von Hanau (Dechant) — Konrad von Hanau (nachgewiesen: 1388 1419) war Kleriker und ein jüngerer Bruder Reinhards II., Herr von Hanau. Konrad von Hanau war ein Sohn Ulrichs IV. von Hanau und dessen Ehefrau Elisabeth von Wertheim. Konrad wurde Kleriker, da im Haus Hanau… …   Deutsch Wikipedia

  • Konrad Mutian — (Latin: Conradus Mutianus) (October 15, 1470, Homberg (Efze) – March 30, 1526) was a German humanist. He was born in Homburg of well to do parents named Muth, and was subsequently known as Konrad Mutianus Rufus from his red hair. At Deventer… …   Wikipedia

  • Konrad IV. (HRR) — Siegel Konrads IV. Konrad (* 25. April 1228 in Andria, Apulien; † 21. Mai 1254 im Heerlager bei Lavello) stammt aus dem Geschlecht der Staufer. Er war Herzog von Schwaben (1235–1254) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”