- Konrad von Malsen-Waldkirch
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Konrad Freiherr von Malsen-Waldkirch (* 11. Juli 1869 in Starnberg; † 17. Juni 1913 in München) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Konrad von Malsen-Waldkirch besuchte das humanistische Gymnasium und die Universität München, wo er Rechtswissenschaften studierte. Danach erwarb er juristische Praxis bei den staatlichen Behörden und bestand den juristischen Staatskonkurs. Seitdem widmete er sich der Bewirtschaftung und Verwaltung seiner Besitzungen in Schermau. Er war Königlich bayerischer Oberleutnant der Landwehrkavallerie und Königlich bayerischer Kämmerer. Seit 1905 war er Mitglied der Abgeordnetenkammer des bayerischen Landtags, Referent über das Waffengesetz und das Fischereigesetz und 4. Schriftführer. Ferner war er Mitherausgeber des Werkes Das bayerische Fischereirecht. Ausgezeichnet wurde er mit dem Königlich bayerischen Michaelsorden IV. Klasse und der Landwehrdienstauszeichnung.
Ab 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Niederbayern 1 (Landshut, Dingolfing, Vilsbiburg) und die Deutsche Zentrumspartei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 96 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Weblinks
- Konrad von Malsen-Waldkirch in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Konrad von Malsen-Waldkirch. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
- Konrad von Malsen-Waldkirch in der Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte
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