Willi Kronhardt

Willi Kronhardt



Willi Kronhardt
Spielerinformationen
Geburtstag 17. Februar 1969
Geburtsort TokarewkaSowjetunion
Größe 179 cm
Position Verteidigung
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
bis 1990
1990−1991
1991−1993
1993−1994
1994−1996
1996−1998
1998–2000
2000−2001
2001-2002
ASC Nienburg
TSV Havelse
Fortuna Köln
TSV Havelse
Eintracht Braunschweig
FC Energie Cottbus
VfB Leipzig
Tennis Borussia Berlin
TSV Havelse

32 (2)
18 (0)
0
52 (8)
18 (0)
41 (2)
19 (1)
Stationen als Trainer
2005–2006
2007
2009–2010
Eintracht Braunschweig
VfL Wolfsburg II
Alemannia Aachen
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Willi Kronhardt (* 17. Februar 1969 in Tokarewka, Sowjetunion, heute Kasachstan) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und jetziger Trainer.

Kronhardt wechselte 1990 vom ASC Nienburg zum Zweitligaaufsteiger TSV Havelse, für den er 32 Spiele in der 2. Bundesliga bestritt, in denen ihm zwei Tore gelangen. Nach dem Abstieg des TSV Havelse zog es Kronhardt zur Fortuna nach Köln, wo er allerdings nur 17 Spiele absolvierte. Im Folgejahr spielte Kronhardt sogar nur noch in einem einzigen Punktspiel mit. 1993 nahm Kronhardt mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft an der Militär-Weltmeisterschaft in Marokko teil und belegte den dritten Rang.[1] Zur Saison 1993/94 kehrte er für einige Zeit zum TSV Havelse zurück, bevor er bis 1996 für Eintracht Braunschweig spielte. 1996 wechselte Kronhardt zum FC Energie Cottbus und erreichte mit dem Regionalliga-Klub das Finale um den DFB-Pokal 1997, das gegen den VfB Stuttgart mit 0:2 verloren ging. Zuvor hatte Kronhardt im Halbfinale beim 3:0-Erfolg über den Karlsruher SC die 1:0-Führung erzielt. In derselben Saison bezwang man zudem in den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga den Meister der Nordstaffel, Hannover 96, mit 3:1 nach Hin- und Rückspiel. 1998 wechselte Kronhardt zum VfB Leipzig und spielte zwei Jahre später bei Tennis Borussia Berlin in der Regionalliga Nord, ehe er bei seinem ehemaligen Klub TSV Havelse 2002 seine Karriere ausklingen ließ.

Nachdem er ab 2005 Co-Trainer bei Eintracht Braunschweig gewesen war, wurde Kronhardt 2006 zum Cheftrainer befördert. Dieses Amt hatte er allerdings nur vom 5. bis zum 15. Oktober inne. Nach dieser Amtszeit wurde er ab dem 5. März 2007 Trainer der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Mit den "Wölfen" schaffte Kronhardt den Aufstieg aus der Oberliga Nord in die Regionalliga Nord. Trotz dieses Erfolgs wurde er am 6. November 2007 entlassen.

Ende Mai 2009 wurde bekannt gegeben, dass Willi Kronhardt die Position des Co-Trainers bei Alemannia Aachen übernimmt. Kronhardt unterschrieb einen Jahresvertrag bei der Alemannia und übernahm die Aufgaben von Dr. Jörg Jakobs. Aufgrund der Trennung der Alemannia von Trainer Jürgen Seeberger im September 2009 war Kronhardt als Interimstrainer tätig. Er wurde 2010 durch Eric van der Luer ersetzt.[2]

Erfolge als Trainer

Weblinks

Einzelnachweise

  1. kicker Sportmagazin Nr. 47/23. Wo., 10./11. Juni 1993, S. 21
  2. Alemannia trennt sich von Co-Trainer Willi Kronhardt

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • BTSV Eintracht — Eintracht Braunschweig Voller Name Braunschweiger Turn und Sportverein Eintracht Gegründet 15. Dezember 1895 …   Deutsch Wikipedia

  • TSV Braunschweig — Eintracht Braunschweig Voller Name Braunschweiger Turn und Sportverein Eintracht Gegründet 15. Dezember 1895 …   Deutsch Wikipedia

  • Eintracht Braunschweig — Voller Name Braunschweiger Turn und Sportverein Eintracht Gegründet 15. Dezember 1895 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Fußball-Bundesliga-Trainer und -Funktionäre (Saison 2005/06) — 1. Bundesliga Verein Trainer Co Trainer Manager Präsident/Vorstandschef Aufsichtsratschef Hertha BSC Falko Götz Andreas Thom Dieter Hoeneß Bernd Schiphorst Rupert Scholz (bis 2. Mai 2006), Werner Gegenbauer (ab 2. Mai 2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Alemannia Aachen — Voller Name Aachener Turn und Sportverein Alemannia 1900 e.V. Gegründet 16. Dezember 1900 …   Deutsch Wikipedia

  • Alemannia Aix-la-Chapelle — Infobox club sportif Alemannia Aix la Chapelle …   Wikipédia en Français

  • DFB-Pokal 1996/97 — Eintrittskarte Pokalfinale 1997 DFB Pokalsieger 1997 war der VfB Stuttgart. Im Endspiel im Olympiastadion Berlin siegte der VfB Stuttgart am 14. Juni 1997 2:0 gegen den damaligen Regionalligisten Energie Cottbus. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmende …   Deutsch Wikipedia

  • TSV Havelse — Voller Name Turn und Sportverein Havelse 1912 e.V. Ort Garbsen Havelse …   Deutsch Wikipedia

  • 1996–97 DFB-Pokal — Country Germany Teams 64 Champions VfB Stuttgart Runner up Energie Cottbus …   Wikipedia

  • Al-Merreikh SC — This article is about football club based in Omdurman, Sudan. For football club based in Port Sudan, Sudan, see Al Merreikh Al Thagher. Al Merreikh SC Full name Al Merreikh Sporting Club Nickname(s) Al Zaeem (The Leader), The Red Devils, Al Ahmar …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”