- Rudolf Kömstedt
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Rudolf Kömstedt (* 29. April 1887 in Lobberich, Nordrhein; † 1961) war ein deutscher Kunst- Architekturhistoriker.
Leben
Rudolf Kömstedt studierte Kunstgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen und wurde dort Mitglied der katholischen Studentenverbindung A.V. Guestfalia Tübingen. Er wurde 1912 bei Heinrich Wölfflin am Institut für Kunstgeschichte in München promoviert. Ab 1923 war er als Privatdozent in München tätig. Von 1930 bis 1936 war er außerordentlicher Professor an der Universität zu Köln.
Rudolf Kömstedt wurde am 11. August 1936 verbeamtet und zum „persönlichen Ordinarius“ der Universität Erlangen ernannt. Die US-Militärregierung bestätigte Rudolf Kömstedt in seiner Dienststelle zum Wintersemester 1945/46. 1948 bis 1950 war er Dekan der Philosophischen Fakultät. Im Januar 1954 wurde er emeritiert.[1]
Forschungsschwerpunkte war die Architektur des Mittelalters. Er verstand Kunstgeschichte als Geschichte in der Tradition der Schweizer Historiker Jacob Burckhardt und Heinrich Wölfflin als Phänomenologie.[2]
Weblinks
- Literatur von und über Rudolf Kömstedt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
Einzelnachweise
- ↑ „Kleine Geschichte des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Erlangen-Nürnberg“, Universität Erlangen-Nürnberg, eingesehen am 8. Februar 2010
- ↑ „Von der kommerziellen Marktforschung zur akademischen Lehre – eine ungewöhnliche Karriere“, Forum: Qualitative Social Research Volume 5, No. 3, Art. 40 – September 2004
Kategorien:- Architekturhistoriker
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- Gestorben 1961
- Mann
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