- Königskinder (1962)
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Filmdaten Originaltitel Königskinder Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1962 Länge 89 Minuten Altersfreigabe FSK 12 [1] Stab Regie Frank Beyer Drehbuch Walter Gorrish,
Edith GorrishMusik Joachim Werzlau Kamera Günter Marczinkowsky,
Karl DrömmerSchnitt Hildegard Conrad Besetzung - Annekathrin Bürger: Magdalena [2]
- Armin Mueller-Stahl: Michael
- Ulrich Thein: Jürgen
- Marga Legal: Mutter Seifert
- Betty Loewen: Hanna Bartels
- Monika Lennartz: Katja
- Gertraud Kreissig: Lehrmädchen Ursula
- Natalja J. Iljina: Wera
- Talla S. Nowikowa: Pilotin
- Leonid Swjetlow: Sascha, sowjetischer Soldat
- Nikolai J. Lukinow: sowjetischer Major
- Walter Lendrich: Schröter
- Günter Naumann: Soldat Herbert
- Fred Delmare: Soldat Albert
- Erik Veldre: Soldat Hans
Königskinder ist ein DEFA-Film von Frank Beyer aus dem Jahr 1962.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Magdalena und Michael sind Kinder von Berliner Arbeiterfamilien. Als Michael nach der Machtergreifung aufgrund seiner Untergrundarbeit in der KPD zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt wird, übernimmt Magdalena seine Aufgaben. Jürgen, ein ehemaliger Freund, der in die SA eingetreten ist, will Magdalena warnen, aber er spricht nur mit ihrer Mutter, die seine Warnung nicht versteht, weil er nicht frei sprechen kann. Durch Zufall entkommt Magdalena den SA-Männern und taucht unter. Michael muss in einem Strafbataillon dienen. Hier trifft er Jürgen wieder, der inzwischen Unteroffizier geworden ist. Zwischen den ehemaligen Freunden herrscht Misstrauen. Jürgen rettet Michael das Leben, als er von einem Kameraden denunziert wird, weil er wissen wollte, was "Nicht schießen!" auf Russisch heißt. In einem Schützengraben kommt es zu einem Streit zwischen Michael und Jürgen, der damit endet, dass Michael den Freund niederschlägt und zur Roten Armee überläuft. Kurz darauf kehrt er zurück und überredet seine Truppe, sich zu ergeben. Michael hofft, Magdalena in Moskau zu finden, doch gerade als er dort eintrifft, verlässt sie Moskau, um als Partisanin über Königsberg abzuspringen. [3]
Kritik
“Die Geschichte der Königskinder vollzieht sich in einer viel weiteren dramatischen Fabel. Sie schwingt von der einfachsten menschlichen Situation bis in die extremste dramatische Zuspitzung unter den Gesetzen des brutalen faschistischen Krieges.“, Frank Beyer in Progress-Dienst, Nr. 23/62 [4]
Weblinks
- Königskinder in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Freigabekarte der SPIO
- ↑ top-videonews.de: Königskinder, DDR 1962 (Zugriff am 25. November 2009)
- ↑ cinema.de: Königskinder - Über diesen Film (Zugriff am 25. November 2009)
- ↑ russian-dvd.de: Königskinder (Zugriff 26. November 2009)
Kategorien:- Filmtitel 1962
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