- Stefan von Laszewski
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Stefan von Laszewski, polnisch Stefan Łaszewski, (* 8. Januar 1862 in Brąchnówko; † 1924 in Warschau) war polnischer Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Laszewski besuchte das Bischöfliche Progymnasium Pelplin, das Königliche Gymnasium Kulm und die Universitäten Breslau und Berlin. Er promovierte zum Dr. jur. an der Universität Leipzig. Seit Januar 1892 war er Gerichtsassessor in Neustadt und seit Juni 1892 Rechtsanwalt in Graudenz.
Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Danzig 4 (Neustadt (Westpr.), Putzig, Karthaus) und die Polnische Fraktion.[1] Vom 19. Oktober 1919 bis zum 2. Juli 1920 war er Woiwode von Pommerellen mit Sitz in Toruń (Thorn). Ab 1922 war er Präsident am Obersten Verwaltungsgericht. Er wurde in Pelplin bestattet.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 83 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
- ↑ Stefan Łaszewski
Weblinks
- Stefan von Laszewski in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Stefan von Laszewski. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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