Linha Amarela

Linha Amarela
MetroLisboa-linha-amarela.png Linha Amarela
Strecke der Linha Amarela
Karte
Streckenlänge: 11 km
BSicon uextKBHFa.svg Infantado geplant
BSicon uextHST.svg Loures geplant
BSicon uextHST.svg Santo António geplant
BSicon uextHST.svg Torre de Bela Vista/Frielas geplant
BSicon uextHST.svg Codivel geplant
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Bons-dias geplant
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Ramada geplant
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Odivelas-Centro geplant
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BSicon utKBHFxa.svg Odivelas
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BSicon uAKRZo.svg Brücke über die A36
BSicon uHST.svg Senhor Roubado
BSicon uAKRZo.svg Brücke über den Calçada de Carriche
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BSicon utHST.svg Ameixoeira
BSicon utHST.svg Lumiar
BSicon utHST.svg Quinta das Conchas
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BSicon uABZrg.svg Linha Verde aus Cais do Sodré
BSicon uINT.svg Campo Grande Anschluss an die Linha Verde
BSicon uABZrf.svg Linha Verde nach Telheiras
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BSicon utHST.svg Cidade Universitária
BSicon utHST.svg Entre Campos
BSicon utHST.svg Campo Pequeno
BSicon utINT.svg Saldanha Anschluss zur Linha Vermelha
BSicon utHST.svg Picoas
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BSicon uAKRZo.svg Brücke über die Rua de São Sebastião da Pedreira
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BSicon utINT.svg Marquês de Pombal Anschluss zur Linha Azul
BSicon utABZlg.svg Verbindungsgleis von der Linha Azul
BSicon utKBHFxe.svg Rato
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geplante Verbindung von der Linha Vermelha
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Estrela geplant, Anschluss zur Linha Vermelha
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São Bento geplant
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Lapa geplant
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Infante Santo geplant
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Alcântara geplant, Übergang zum Bahnhof Alcântara-Mar
BSicon uextHST.svg Santos geplant
BSicon utKDSTxa.svg Wendeanlagen Cais do Sodré
BSicon utINT.svg Cais do Sodré Übergang zur Linha de Cascais
BSicon utSTR.svg Linha Verde nach Telheiras

Die Linha Amarela (auch Linha do Girassol genannt) ist eine U-Bahnlinie der Metro Lissabon. Sie erstreckt sich über eine Länge von 11 Kilometern und bedient 11 Stationen. Auf dem Liniennetzplan ist sie gelb eingezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Teilstück zwischen Entre Campos und Marquês de Pombal (damals noch Rotunda) wurde am 29. Dezember 1959 als Teil des ersten Lissabonner U-Bahn-Netzes eröffnet. Die Strecke bildete den rechten Seitenast des Y-förmigen Netzes. Der linke Ast ist Teil der heutigen Linha Azul. Damals verkehrten die Züge über Rotunda hinaus bis nach Restauradores, nach Verlängerungen über Rossio und Anjos gar bis nach Alvalade. 1988 wurde die Verlängerung von Entre Campos nach Cidade Universitária in Betrieb genommen. Fünf Jahre später wurde die Strecke bis Campo Grande verlängert. Da diese Station bereits über eine Verlängerung von Alvalade ans U-Bahn-Netz angeschlossen war, war eine Linienreform nötig, da das Netz jetzt eine Kreislinie mit einem Ast nach Sete Rios umfasste, analog zur Londoner Circle Line. Während die Strecke Colégio Militar/Luz–Restauradores–Campo Grande als Linha Azul bezeichnet wurde, entstand aus der Strecke Campo Grande–Saldanha–Rotunda die neue Linha Amarela. Marquês de Pombal wurde somit zum ersten Umsteigeknoten des U-Bahn-Netzes. 1997 folgte die Verlängerung zum heutigen Endpunkt Rato. Am 27. März 2004 wiederum wurde sie nach Norden bis Odivelas verlängert und war damit neben der Linha Azul die zweite U-Bahnlinie, welche ausserhalb der Stadtgrenzen Gebiete zu erschliessen begann.[1] Die Erschliessung Odivelas' im Öffentlichen Personennahverkehr hatte zuvor mangels Eisenbahn- oder Strassenbahnlinien nur per Bus erfolgen können.

Anschlüsse

Nebst zahlreichen Buslinien, die an nahezu jeder Station erreicht werden können, bietet die Linha Amarela drei Umsteigepunkte zum restlichen U-Bahn-Netz: Saldanha zur Linha Vermelha, Campo Grande zur Linha Verde und Marquês de Pombal zur Linha Azul. Zudem besteht in Entre Campos die Umsteigemöglichkeit zum Nah- und Fernverkehr der CP auf der Linha de Cintura beziehungsweise auf der Linha do Sul. Des Weiteren existiert bei Senhor Roubado ein grosser Park&Ride-Parkplatz, da die Station unmittelbar neben der Lissabonner Stadtautobahn IC17/A36 liegt, um zahlreiche Autofahrer für den Gang in die Stadt per U-Bahn zu animieren.

Trivia

Die Linha Amarela ist die Linie mit den meisten oberirdischen Teilstücken des gesamten Netzes. Nebst den beiden oberirdischen Stationen Campo Grande und Senhor Roubado existieren noch zwei Brücken an der Oberfläche, um Straßen zu überqueren.

Zukunft

Ausbauplanungen der Metro Lissabon bis 2020

Die Linha Vermelha soll in Zukunft sowohl gegen Süden als auch gegen Norden verlängert werden.

Verlängerung gegen Süden

Definitiv gesichert ist die Verlängerung der Strecke von Rato nach Estrela. Anschliessend würde die Strecke über Infante Santo zur geplanten Endstation Alcântara beim heutigen Vorortbahnhof Alcântara-Mar an der Linha de Cascais führen. Durch eine Verbindungsstrecke würde auch die geplante westliche Verlängerung der Linha Vermelha diesen Ast befahren können, noch ist unklar, welche Linie in Zukunft nach Alcântara fahren wird. Ein zweiter Linienast würde von Rato aus über São Bento und Santos zum Bahnhof Cais do Sodré geführt, wo ein Anschluss an die Linha Verde existieren würde. Alternativ könnte so auch ein Ringschluss entstehen.

Verlängerung nach Norden

Bis 2015 war geplant, dass die Strecke ab Odivelas nach Norden zur Endstation Infantado auf dem Stadtgebiet von Loures verlängert wird.[2] Das gesamte Bauvorhaben würde etwa 450 Millionen Euro kosten. Optional, jedoch ohne bekannten Zeitrahmen, wäre der Bau eines zweiten, 2,6 Kilometer langen Linienastes über das Stadtzentrum von Odivelas bis zur Endhaltestelle Bons dias auf Ortsgebiet von Ramada.[3][4]

Die Vorhaben wurden jedoch wegen der finanziellen Schieflage Portugals vorerst zurückgestellt.[5]

Einzelnachweise

  1. http://www.metrolisboa.pt/Default.aspx?tabid=206
  2. http://aeiou.expresso.pt/metro-vai-chegar-a-loures-e-sacavem=f526601
  3. http://ramada-ofuturomoraaqui.blogspot.com/2009/09/metro-na-ramada-conseguimos.html
  4. http://economico.sapo.pt/noticias/expansao-do-metro-de-lisboa-custa-25-mil-milhoes_68737.html
  5. http://www.jn.pt/paginainicial/pais/concelho.aspx?Distrito=Lisboa&Concelho=Lisboa&Option=Interior&content_id=1702329

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