- Liste der Kulturdenkmäler in Hornbach
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Hornbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Hornbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 5. November 2010).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
- Denkmalzone Oberstadt mit Klosterbezirk (Burgstraße, Hauptstraße, Pirminussstraße, Zwerchgasse): 1237 ummauerte und 1352 zur Stadt erhobene Klostersiedlung, innerhalb der das Kloster einen eigenen, ebenfalls mauerumwehrten Immunitätsbezirk bildete, die Grenzen der Denkmalzone werden durch die ehemalige Stadtmauer gebildet, deren Verlauf größtenteils noch nachvollziehbar ist (ehemalige Benediktinerabtei, Schulhaus, ehemaliges Spital, Rathaus, evangelische Kirche und Pfarrhaus, Kapellenruine St. Fabian, Stadttor, Wohnhäuser); kennzeichnendes Ortsbild
Einzeldenkmäler
- Stadtbefestigung: Teile der Ringmauer und des Grabens der mittelalterlichen Stadtbefestigung; Obertor, 1785
- Bitscher Straße: Wasserhochbehälter, historisierende Burgenarchitektur, bezeichnet 1908
- Bitscher Straße 5: Katholische Pfarrkirche St. Pirmin; zweischiffiger romanisierender Bruchsteinbau, 1926–30, Architekt Albert Boßlet, Würzburg; Gesamtanlage mit Pfarrhaus (Bitscher Straße 7): villenartiger Putzbau, Reformarchitektur
- Burgstraße 5: Steisserhof, stattlicher dreigeschossiger Wohnbau, 16. und 18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich; polygonaler Treppenturm, 16. Jahrhundert, daran anschließend zweigeschossiger Bau, 18. Jahrhundert
- Burgstraße 9: Wohnhaus mit gekuppelten Rechteckfenstern, bezeichnet 1608 und 1620
- Denkmalstraße: Kriegerdenkmal 1914/18, drei Pfeiler in kleiner umfriedeter Anlage, 1935
- Hauptstraße 14/14a: Wohnhaus mit aufwändigem Renaissanceportal, bezeichnet 1607
- Hauptstraße 16: Wohnhaus, bezeichnet 1777 (oder 1772)
- Hauptstraße 17: Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
- Hauptstraße 21: barocker Krüppelwalmdachbau, um 1800
- Hauptstraße 23: sogenannte Bürgerkirche; Renaissancebau, verschieferter Dachreiter aus dem 18. Jahrhundert
- Hauptstraße 33: Wohnhaus, 19. Jahrhundert
- Hauptstraße 40: stattliches Wohnhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert
- Hauptstraße 44: Wohnhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert
- Hauptstraße 46: ehemaliges Spital; im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, heutiges Erscheinungsbild vor allem aus dem 19. Jahrhundert; vorderer Bauteil dreigeschossig mit Krüppelwalmdach, rückwärtig zweigeschossig
- Im Klosterbezirk 5: Ehemalige Klosterkirche St. Peter; Unterbau des Nordwestturms und vier Langhausarkaden des Vorgängerbaus, 11. Jahrhundert, im ehemalige Schulhaus von 1822; Teile des Kreuzgangs, spätgotisch erneuert, Reste der Klostergebäude der ehemaligen Benediktinerabtei
- Im Klosterbezirk 7: Evangelische Pfarrkirche; Saalbau, 1785/86, Baudirektor Friedrich Gerhard Wahl, Zweibrücken, Turm 1844; Anlage mit späthistoristischem Pfarrhaus, 1895/96
- Lauerstraße: dreibogige Straßenbrücke über die Schwalb, bezeichnet 1717
- Lauerstraße 3: Quereinhaus, bezeichnet 1824
- Lauerstraße 18: Quereinhaus, 1812
- Pirmasenser Straße 2: Oberbeiwalder Hof; Walmdachbau, wohl noch aus dem 18. Jahrhundert, dreiflüglige Nebengebäude, 19. Jahrhundert
- Pirminiusstraße: Kapellenruine; giebelförmige Nordwand sowie Teil der Ostwand eines kleinen Kirchenbaus, 12. Jahrhundert
- Pirminiusstraße 1a: ehemalige Stiftskirche St. Fabian; kleiner kreuzförmiger Bau, im Wesentlichen aus dem 12. Jahrhundert, teilweise ältere Grundmauern
- St. Johanner Weg 28: Friedhofskapelle St. Johann; dreigeschossiger romanischer Turm, steinernes Zeltdach, Anfang des 13. Jahrhunderts; Teil des Friedhofs mit Bruchsteinmauer, 1821, Tor mit klassizistischen Pfeilern
Gemarkung
- nördlich der Stadt: Stuppacherhof; zwölfachsiger Walmdachbau, 1779–81, zwei bauzeitliche Torpfeiler
- nördlich der Stadt: Unterbeiwalderhof; Walmdachbau, bezeichnet 1768
- westlich der Stadt an der Bickenalb: Bickenaschbacherhof; stattlicher Dreiseithof, 19. Jahrhundert; eingeschossiger Putzbau, zwei langgestreckte Wirtschaftstrakte, weitere Nebengebäude außerhalb des Hofs
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Südwestpfalz (PDF; 1,5 MB). Koblenz 2010.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Hornbach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKulturdenkmäler im Landkreis SüdwestpfalzAlthornbach | Battweiler | Bechhofen | Biedershausen | Bobenthal | Bottenbach | Bruchweiler-Bärenbach | Bundenthal | Busenberg | Clausen | Contwig | Dahn | Darstein | Dellfeld | Dietrichingen | Dimbach | Donsieders | Eppenbrunn | Erfweiler | Erlenbach bei Dahn | Fischbach bei Dahn | Geiselberg | Großbundenbach | Großsteinhausen | Hauenstein | Heltersberg | Hermersberg | Herschberg | Hettenhausen | Hilst | Hinterweidenthal | Hirschthal | Höheinöd | Höheischweiler | Höhfröschen | Horbach | Hornbach | Käshofen | Kleinbundenbach | Kleinsteinhausen | Knopp-Labach | Krähenberg | Kröppen | Leimen | Lemberg | Ludwigswinkel | Lug | Maßweiler | Mauschbach | Merzalben | Münchweiler an der Rodalb | Niederschlettenbach | Nothweiler | Nünschweiler | Obernheim-Kirchenarnbach | Obersimten | Petersberg | Reifenberg | Riedelberg | Rieschweiler-Mühlbach | Rodalben | Rosenkopf | Rumbach | Ruppertsweiler | Saalstadt | Schauerberg | Schindhard | Schmalenberg | Schmitshausen | Schönau (Pfalz) | Schwanheim | Schweix | Spirkelbach | Steinalben | Thaleischweiler-Fröschen | Trulben | Vinningen | Waldfischbach-Burgalben | Wallhalben | Walshausen | Weselberg | Wiesbach | Wilgartswiesen | Winterbach (Pfalz)
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