- Liste der Kulturdenkmäler in Contwig
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Contwig sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Contwig einschließlich des Ortsteils Stambach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 5. November 2010).
Inhaltsverzeichnis
Einzeldenkmäler
Contwig
- Bahnhofstraße ohne Nummer: Bahnhof, angeblich von 1900/01, vom Erscheinungsbild her älter
- Bahnhofstraße 24: ehemalige Mühle; siebenachsiger Putzbau, spätes 19. Jahrhundert
- Bahnhofstraße 27: eingeschossiges Wohnhaus
- Bogenstraße 8: späthistoristisches Wohnhaus mit Wirtschaftsteil, bezeichnet 1902
- Hauptstraße 54: Quereinhaus, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert
- Hauptstraße 82: aufgesockelter Putzbau mit Ecklisenen, bezeichnet 1748
- Kirchgarten 5: Katholische Pfarrkirche St. Laurentius; neuspätgotische Sandsteinhalle, 1903–06, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt an der Weinstraße; Gesamtanlage mit Kirchengelände, bauzeitlicher Einfriedung, zur Kirche führender Allee mit Freitreppe; Lourdesgrotte, wohl vom Anfang des 20. Jahrhunderts
- Kirchgarten 7: gotisierender Krüppelwalmdachbau, Quadermauerwerk
- Maßweiler Straße, auf dem Friedhof: Friedhofskreuz, bezeichnet 1909; barocke Kreuzigungsgruppe, um 1800
- Pfarrgasse 4: Evangelische Pfarrkirche; frühklassizistischer Saalbau, 1785, herzoglich-zweibrückischer Baudirektor Friedrich Gerhard Wahl; im Unterbau romanischer, um 1785 aufgestockter Chorturm; Gesamtanlage mit Kirchhof mit mehreren alten Grabsteinen, ehemaligem (?) Evangelischen Pfarrhaus (Pfarrgasse 5): Krüppelwalmdachbau, angeblich von 1815 über einem Keller des 16. Jahrhunderts
- Schubertstraße 3: eingeschossiges späthistoristisches Wohnhaus, um 1900
Gemarkung
- nordöstlich der Ortslage an der Straße zum Ruppenthalerhof: Wegekreuz; gotisierend, bezeichnet 1890, in kleiner Anlage
- südlich der Ortslage: Heckenaschbacherhof; Hofhaus mit gekuppelten Rechteckfenstern, 1711, dreigeschossige barocke Erweiterung, 1767
- südlich der Ortslage: Offweilerhof; Vierseithof; Baubestand aus dem 18. und 19. Jahrhundert, teilweise angeblich älter
- südlich der Ortslage: Wegekreuz; historistisch, bezeichnet 1891
- südlich des Ortes an der K 74: Truppacherhof; Wohnhaus einer Hofanlage, 19. Jahrhundert; zehnachsiger Putzbau, Nebengebäude
- westlich der Ortslage: Denkmal
Stambach
- Dellfelder Straße 25: Katholische Kirche St. Maria; dreischiffiger Rotsandsteinbau, 1949–52, Architekt Albert Boßlet; gleichzeitiges Pfarrhaus
- Friedhofstraße 17: Evangelische Kirche; Bruchsteinsaal, bezeichnet 1963/65
- Schulstraße 21: Putzbau mit Ecklisenen auf Hausteinsockel, Gewölbekeller, 18. Jahrhundert
- Schulstraße 28: ehemalige Schule; siebenachsiger spätklassizistischer Putzbau, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
Gemarkung
- nördlich der Ortslage auf dem Wingertsberg: Wegekreuz; gotisierend, Ende des 19. Jahrhunderts
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Südwestpfalz (PDF; 1,5 MB). Koblenz 2010.
Weblinks
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