- Liste der Kulturdenkmäler in Rheinzabern
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Rheinzabern sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Rheinzabern aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
- Denkmalzone Ortskern: ungewöhnlich dichte Bausubstanz des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, in der Hauptstraße sehr stattlichen Bauten von kleinstädtischer Wirkung
Einzeldenkmäler
- Außerdorf 1: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
- Außerdorf 11: Fachwerkhaus, Ende des 18. Jahrhunderts
- Außerdorf 12: stattliches Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Erdgeschoss mit Ladeneingang und zwei Schaufenstern um 1920
- Außerdorf 32: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, bezeichnet 1700
- Außerdorf 56: eingeschossiges Fachwerkhaus, um 1800
- (zu) Außerdorf 56: Scheune, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, verbaut wurden archäologische Fundstücke (Tegulae etc.)
- Badgasse 3: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1750
- (bei) Bahnhofstraße 17: Wegekreuz, Nischenkreuz, bezeichnet 1805
- Bahnhofstraße 18: Wohn- und Geschäftshaus, früher Bahnhofsgaststätte; stattlicher Klinkerbau, Neurenaissance, Mansarddach, um 1900, eingeschossiger Anbau
- Bahnhofstraße 20: ehemaliger Bahnhof; spätklassizistischer Walmdachbau, um 1860
- Faustinastraße: zwei Torpfeiler, Sandstein, um 1800
- Flachsmarkt 27: Fachwerkhaus, bezeichnet 1816
- Friedhofstraße 6: katholisches Pfarrhaus; stattlicher Walmdachbau, teilweise Fachwerk, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; Hofmauer mit zwei Sandsteintorpfeilern
- Hauptstraße 12: Fachwerkhaus, teilweise verputzt, um 1700 und vom Anfang des 19. Jahrhunderts
- Hauptstraße 20: ehemalige Poststation; stattlicher Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
- Hauptstraße 22: stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, Anfang des 19. Jahrhunderts
- Hauptstraße 24/26: Doppelwohnhaus; Fachwerkbau, bezeichnet 1787
- Hauptstraße 28: Wohnhaus und Apotheke; stattlicher Fachwerkbau, teilweise massiv, Mansarddach, bezeichnet 1723
- Hauptstraße 29/31/33: Wohnhaus und Rathaus; stattlicher Baukörper aus drei Häusern unter gemeinsamem Mansarddach, zwei Torfahrten, Nr. 29 bezeichnet 1745
- Hauptstraße 32: Gasthaus Zum Engel; stattlicher Fachwerkbau, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, seitliche Erweiterung mit Erker, Balkon und Ecktürmchen, um 1910
- Hauptstraße 37: Krüppelwalmdachbau, wohl zweites Viertel des 19. Jahrhunderts
- Hauptstraße 39: Katholische Pfarrkirche St. Michael; spätgotischer Westturm, 1786 erhöht, Saalbau, 1777; barocke Kreuzigungsgruppe, Rotsandstein, angeblich bezeichnet 1737; Kirchhofaufgang mit barocker Freitreppe
- Hauptstraße 40: Fachwerkhaus über Quadersockel, bezeichnet 1786
- Hauptstraße 41: ehemalige Schule; ein- und zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise massiv, 1766, kleiner Anbau, 19. Jahrhundert
- Hauptstraße 43: Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl um 1700
- Hauptstraße 45: ehemaliges Wachthaus; kleiner Fachwerkbau, Walmdach, 1744
- Hauptstraße 47: neunachsiger Fachwerkbau, teilweise massiv, Mansarddach, angeblich 1720
- Hauptstraße 55: Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
- (bei) Hauptstraße 59: Wegekreuz, Sandstein, bezeichnet 1738
- Hauptstraße 59: Fachwerkhaus, bezeichnet 1755
- Hoppelgasse 2: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1744
- Hoppelgasse 3: Mauer eines Wirtschaftsgebäudes, Mitte des 19. Jahrhunderts, verbaut wurden archäologische Fundstücke (Tegulae etc.)
- Jockgrimer Straße, Ecke Römerbadstraße: Wegekreuz, Sandstein, bezeichnet 1845
- Mühlgasse 5: Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1800
- Rappengasse 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Walmdach, bezeichnet 1788
- Rappengasse 11/13: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, bezeichnet 1802
- Rappengasse 19: Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1800
- Rappengasse 21: Fachwerkhaus, um 1800
- Rehgartenweg, auf dem Friedhof: Kriegergedächtniskapelle 1914/18; kleiner Walmdachbau, expressionistisch geprägt; Friedhofskreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1844
Gemarkung
- nördlich des Ortes an der L 540: Kilometerstein; Rundpfeiler, Sandstein, wohl aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
- nordöstlich des Ortes: Wanzenheimer Mühle; stattlicher Putzbau, erste Hälfte oder Mitte des 19. Jahrhunderts
- nordöstlich des Ortes an einem Feldweg: Wegekreuz; Balkenkreuz, bezeichnet 1731
- nordöstlich des Ortes bei der Wanzenheimer Mühle: Wegekreuz; spätbarocker Sockel eines Kruzifix
- östlich des Ortes in Verlängerung der Maximilianstraße: Wegekreuz; Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1787
- nordöstlich des Ortes in Verlängerung der Neupotzer Straße beim Friedhof: Wegekreuz; Kruzifix, graugelber Sandstein, bezeichnet 1723
- südöstlich des Ortes in den Feldern jenseits des Otterbachs: Denkmal; Sandsteinpfeiler, bezeichnet 1793 (oder 1703 ?)
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Germersheim (PDF; 1,6 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Rheinzabern – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKulturdenkmäler im Landkreis GermersheimBellheim | Berg (Pfalz) | Erlenbach bei Kandel | Freckenfeld | Freisbach | Germersheim | Hagenbach | Hatzenbühl | Hördt | Jockgrim | Kandel | Knittelsheim | Kuhardt | Leimersheim | Lingenfeld | Lustadt | Minfeld | Neuburg am Rhein | Neupotz | Ottersheim bei Landau | Rheinzabern | Rülzheim | Scheibenhardt | Schwegenheim | Steinweiler | Vollmersweiler | Weingarten (Pfalz) | Westheim (Pfalz) | Winden | Wörth am Rhein | Zeiskam
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