Liste der Kulturdenkmäler in Steinweiler

Liste der Kulturdenkmäler in Steinweiler

In der Liste der Kulturdenkmäler in Steinweiler sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Steinweiler aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Hauptstraße 3–25 (ungerade Nummern) und 4–38 (gerade Nummern), Kirchstraße ganz (ohne Nr. 2), Kreuzgasse 1–27 (ungerade Nummern) und 2–48 (gerade Nummern), Obergasse 1–5 (ungerade Nummern) und 2–14 Ringstraße (alle Nummern): ehemaliges Schloss, evangelische und katholische Kirche sowie meist zweigeschossige Wohnhäuser der Zwei-, seltener Dreiseithöfe mit Fachwerkfassaden des späten 17. bis frühen 19. Jahrhunderts, wenige Massivbauten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; im nördlichen Teil der Kreuzgasse nahezu lückenlose Zeile stattlicher Fachwerkbauten (Westseite); die rückwärtigen Gärten der für die Region charakteristischen langgestreckten Parzellen teilweise erhalten

Einzeldenkmäler

  • Hauptstraße 4: ehemaliges Gemeindehaus; klassizistischer Walmdachbau, 5 zu 3 Achsen, 1834
  • Hauptstraße 7: Fachwerkhaus, spätes 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 8: stattlicher Halbwalmdachbau, wohl aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 10: ehemaliger Gasthof „Zum Ochsen“; Vierseithof; stattliches Fachwerkhaus, bezeichnet 1763, wenig jüngerer Wirtschaftstrakt, teilweise massiv, Querflügel wohl noch aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, weitere Wirtschaftsgebäude
  • Hauptstraße 19: Fachwerkhaus, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 21: Fachwerkhaus, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 24: eingeschossiges Fachwerkhaus, Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 26: langgestrecktes eingeschossiges Fachwerkhaus, bezeichnet 1775, teilweise Dachausbau, erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 36/38: ehemaliges Schloss; barocker Putzbau, 1745, Fachwerknebengebäude, teilweise massiv
  • Hauptstraße, Ecke Brotäckerstraße: Napoleonssäule, klassizistisch, 1811
  • Kirchstraße 4: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, bezeichnet 1736
  • Kirchstraße 5: Katholische Pfarrkirche St. Martin; Saalbau, 1756–66, 1895–97 wiederhergestellt; Friedhofseinfriedung; Kriegerdenkmal 1914/18; Kirchhofskreuz, Sandstein, bezeichnet 1806 und 1855
  • Kirchstraße 6: katholisches Pfarrhaus; stattlicher Walmdachbau, Sandsteintorpfeiler, Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Kirchstraße 10: Fachwerkhaus; Wirtschaftsgebäude, teilweise massiv, teilweise Fachwerk; überdachtes Hoftor, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Kirchstraße 12: eingeschossiges Fachwerkhaus, bezeichnet 1747
  • Kirchstraße 18: Fachwerkhaus, Anfang des 19. Jahrhunderts; Querbau, teilweise Fachwerk, wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kreuzgasse 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1759, Hoftor mit Mannpforte
  • Kreuzgasse 6: stattliches langgestrecktes Fachwerkhaus, bezeichnet 1737
  • Kreuzgasse 8: Fachwerkhaus, bezeichnet 1798; überdachtes Hoftor, klassizistische Steinpfeiler, bezeichnet 1825
  • Kreuzgasse 9: Fachwerkhaus, um 1800
  • Kreuzgasse 10: Hofanlage; Fachwerkhaus, spätes 18. Jahrhundert, überdachtes Hoftor, klassizistische Steinpfeiler, bezeichnet 1849, Wirtschaftsgebäude, teilweise Fachwerk
  • Kreuzgasse 12: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Kreuzgasse 14: Gaststätte „Alter Bürgermeisterhof“; Hofanlage; stattliches Fachwerkhaus auf hohem Kellersockel, Walmdach, 18. Jahrhundert; Hofmauer mit Tür und Tor, bezeichnet 1722, Wirtschaftsgebäude, teilweise Fachwerk
  • Kreuzgasse 18: stattliches Fachwerkhaus, bezeichnet 1768
  • Kreuzgasse 19: Fachwerkhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Kreuzgasse 20: Evangelische Pfarrkirche; Saalbau, Sandstein, Rundbogenstil, 1845–48
  • Kreuzgasse 21: Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert, massiv überformt und erweitert, bezeichnet 1881
  • Kreuzgasse 25: Fachwerkhaus, bezeichnet 1754, Nebengebäude, überwiegend in Fachwerk, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Kreuzgasse 40: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, bezeichnet 1739
  • Niedergasse 6: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, teilweise massiv, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Niedergasse 8: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, teilweise massiv, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Obergasse 1: stattlicher langgestreckter Fachwerkbau, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Obergasse 2: Hofanlage; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert; Nebengebäude überwiegend in Fachwerk; überdachtes Hoftor mit Mannpforte, bezeichnet 1564
  • Obergasse 3: eingeschossiges Fachwerkhaus, bezeichnet 1717
  • Obergasse 4: langgestrecktes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Obergasse 8: eingeschossiges Fachwerkhaus, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Obergasse 11: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, bezeichnet 1722
  • Obergasse 12: Fachwerkhaus, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Obergasse 23: Hofanlage; eingeschossiges Fachwerkhaus, um 1800, Fachwerknebengebäude, teilweise massiv, eventuell kurz vor 1900; überdachtes Hoftor, klassizistischer Steinpfeiler
  • Obergasse 28: eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Obergasse 29: Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • Obergasse 30: Dreiseithof; eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kniestock, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Wirtschaftsgebäude, teilweise Fachwerk
  • (zu) Obergasse 36: Pfeiler und Sturz der Mannpforte, bezeichnet 1568
  • Ringstraße 15: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mitte des 18. Jahrhunderts, kleiner Ladenanbau, erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
  • Windener Straße 1: Wohnhaus einer großen Hofanlage (ehemaliger Gutshof?); stattlicher siebenachisger Halbwalmdachbau über hohem Kellersockel, wohl um 1820

Literatur


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