- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wartberg ob der Aist
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wartberg ob der Aist enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Wartberg ob der Aist.
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Pfarrhof
ObjektID: 15565
Status: § 2aPfarrplatz 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
GstNr.: .69/2Südlich unterhalb der Pfarrkirche befindet sich der 1652 erbaute zweigeschoßige Pfarrhof mit Satteldach. ObjektID: 15565
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: PfarrhofSchloss Haus
ObjektID: 15570
Status: § 2aSchloß Haus 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
GstNr.: 1/51191 wurde die Anlage erstmals urkundlich erwähnt. Das heutige Schloss, das seine Gestalt in wesentlichen Teilen im frühen 18. Jahrhundert erhielt, ist Eigentum des Landes Oberösterreich und beherbergt eine Pflegeanstalt. Das Gebäude ist ein Dreiflügelbau mit breitem Quertrakt und Mansarddach. ObjektID: 15570
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schloss HausKalvarienbergkapelle
ObjektID: 15568
Status: § 2aWartberg
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
GstNr.: .30Der schlichte Rechteckbau, zu dem ein Kreuzweg südwestlich des Marktes führt, liegt auf einer Hügelkuppe und wurde 1745 erbaut. Bei den Kreuzwegstationen handelt es sich um Nischenkapellen mit Reliefs von J. Aumüller aus dem Jahr 1983. ObjektID: 15568
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: KalvarienbergkapelleKath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
ObjektID: 15564
Status: § 2aWartberg
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
GstNr.: .72Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt liegt das Landschaftsbild der Umgebung dominierend auf einer Erhebung des Ortes. Das Gebäude ist von einem Friedhof und einer wehrhaften Friedhofsmauer umgeben. 1111 ist die Kirche als Eigentum eines Sigihart erstmals urkundlich erwähnt. Der spätgotische Hallenkirchenbau mit aufwändigen Emporen im Westen und Norden ist in unterschiedlichen Zeitabschnitten entstanden und ist ein dreischiffiges vierjochiges Langhaus mit Netzrippengewölbe. Der Turm trägt ein Keildach. ObjektID: 15564
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtEhem. Wenzels- Kapelle, Kriegergedächtnisstätte
ObjektID: 15567
Status: BescheidWartberg
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
GstNr.: .46Die Wenzelskirche befindet sich in exponierter, freier Lage und wurde 1208 erstmals urkundlich erwähnt. Es handelt sich um einen spätgotischen, zweischiffigen, dreijochigen Langhausbau mit sehr dichtem Sternrippengewölbe. Der Chor dürfte um 1400 entstanden sein. Seit 1964 dient die ehemalige Wenzelskirche als Kriegerdenkmal. ObjektID: 15567
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ehem. Wenzels- Kapelle, KriegergedächtnisstätteEhem. Kapelle hl. Michael (Fürst Starhemberg'sche Grablege)
ObjektID: 15566
Status: Bescheid
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
GstNr.: .73/2An der Mauer des Pfarrkirchhofes befindet sich die St.-Michaels-Kapelle, ein gotischer Bau, der im 15./16. Jahrhundert entstand, ein Ossarium enthielt und den Starhembergern seit 1828 als Gruftkapelle diente. ObjektID: 15566
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ehem. Kapelle hl. Michael (Fürst Starhemberg'sche Grablege)Legende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Quellen
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3850283623
- PDF Oberösterreich - unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand 22. Juni 2010)
Einzelnachweise
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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* Für diese Gemeinde ist kein denkmalgeschütztes Objekt ausgewiesen
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