- Lohhof (Mindelheim)
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Lohhof Stadt MindelheimKoordinaten: 48° 5′ N, 10° 29′ O48.091310.480363578Koordinaten: 48° 5′ 29″ N, 10° 28′ 49″ O Höhe: 578 m ü. NN Postleitzahl: 87719 Vorwahl: 08261 Lohhof ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Stadt Mindelheim und Teilort der ehemals selbständigen Gemeinde Nassenbeuren.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt etwa fünf Kilometer nördlich von Mindelheim und ist durch die B16 an den Hauptort angebunden. Im Ort entspringt ein Bach, der in die östliche Mindel mündet.
Geschichte
Lohhof wurde von Nassenbeuren aus besiedelt und gehörte zur dortigen Pfarrei. Ursprünglich bestand der Ort aus einem einzigen Gehöft, dem Lohhof. Erstmals erwähnt wurde er 1363. Im Jahre 1445 war der Ort im Besitz von Hans Schlett zu Lochen. Von 1903 bis 1907 erbauten die Dominikanerinnen von Wettenhausen das Kloster Lohhof im neuromanischen Stil als Filialkloster, das seit 1949 als Altenheim genutzt wurde. In den 2000er Jahren wurde es von der Drogen-Soforthilfe übernommen, die dort eine Drogenentzugsstation einrichtete.[1]
Literatur
- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei GmbH, Memmingen 1987, ISBN 3980064921, S. 1159.
Weblinks
- Nassenbeuren auf dem Mindelheimer Netzauftritt
- Chronik von Nassenbeuren aus dem Mindelheimer Stadtarchiv
Einzelnachweise
- ↑ Drogen Soforthilfe Lohhof Mindelheim. Abgerufen am 27. Juli 2010.
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