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Gernstall Stadt MindelheimKoordinaten: 48° 2′ N, 10° 30′ O48.02972222222210.492777777778Koordinaten: 48° 1′ 47″ N, 10° 29′ 34″ O Fläche: 4.300 km² Einwohner: 166 (1. Jan. 191) Eingemeindung: 1. Okt. 1971 Postleitzahl: 87719 Vorwahl: 08261 Gernstall ist ein Ortsteil der schwäbischen Kreisstadt Mindelheim.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Gernstall liegt etwa einen Kilometer südlich des Stadtzentrums Mindelheims und einen Kilometer nördlich von Apfeltrach an der A 96. Durch die Fluren des Dorfes fließt die Mindel.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung fand das Dorf 1295. In der Urkunde tauschten die Mindelheimer Augustinereremiten denn Wernershof in Geroldestal von den Schiggern. 1390 wurde die Mühle von Jos zu Hürnbach zu Altensteig von dem selben Kloster eingetauscht. Im 18. Jahrhundert wurde die Kapelle Zu den Sieben Schmerzen Mariens als Filialkirche der Pfarrei Mindelheim erbaut. Gernstall war bis 1821 Weiler, danach ein Dorf. 1971 wurde der Ort in die Stadt Mindelheim eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Die Bevölkerung schwankte in Gernstall seit dem 19. Jahrhundert nur marginal.
Jahr Einwohner 1840 159 1871 191 1900 192 1939 172 1950 234 1961 166 Literatur
- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei GmbH, Memmingen 1987, ISBN 3980064921, S. 1156.
Amtlich benannte Gemeindeteile der Stadt MindelheimMindelheim | Bergerhausen | Doldenhausen | Gernstall | Heimenegg | Jägersruh | Katzenhirn | Lohhof | Mindelau | Nassenbeuren | Oberauerbach | Sankt Anna | Sankt Georg | Unggenried | Unterauerbach | Untere Ziegelhütte | Vogelhäuser | Weihermühle | Westernach | Wiesmühle
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