Louis Trimble

Louis Preston Trimble (* 2. März 1917 in Seattle, USA; † 9. März 1988 in Totnes, Großbritannien) war ein US-amerikanischer Wildwest-, Krimi- und Science-Fiction-Autor, der auch als Gerry Traver und Stuart Brock veröffentlichte.

Trimble war der Sohn eines Artisten und studierte an der East Washington State University, der University of Washington und der University of Pennsylvania unter anderem Linguistik; er war ein Kenner des Maltesischen und eine Autorität in Bezug auf die auf Malta gesprochenen Dialekte. Zunächst arbeitete er als Lehrer in Bonners Ferry (Idaho), dann als Tutor und Professor für Soziale Studien an der University of Washington. Nach seiner Pensionierung lebte er in England.

Er verfasste mehr als 70 Romane (die meisten davon Krimis und Wildwestabenteuer) sowie viele Artikel und Beiträge über Science-Fiction-Literatur. Sein eigener Beitrag zur Science Fiction besteht aus einer einzigen Kurzgeschichte (Probability, 1954) und sechs Romanen.

deutsche Ausgaben

• 1955: Der Wildpferdjäger
• 1957: Tod im Rollstuhl (1958 auch als Mord nach Wahl)
• 1958: Das Mördersyndikat
• 1964: Der Revolvermarschall
• 1964: Mustangs
• 1965: Der Tod wartet auf dich!
• 1965: Ein Platz in der Hölle
• 1966: Der Tod von Arroyo Verde
• 1966: Ein Mann am Abgrund
• 1972: Die Stadtmaschine
• 1972: Die beste aller Welten

Weblinks

• Literatur von und über Louis Trimble im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek