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Małkocin Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Westpommern Landkreis: Stargard Szczeciński Gmina: Stargard Szczeciński Geographische Lage: 53° 24′ N, 15° 2′ O53.40444444444415.026666666667Koordinaten: 53° 24′ 16″ N, 15° 1′ 36″ O Einwohner: Telefonvorwahl: (+48) 91 Kfz-Kennzeichen: ZST Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Stettin-Goleniów Małkocin (deutsch Mulkenthin) ist ein Dorf und Sitz eines Schulzenamtes in der Gemeinde Stargard Szczeciński (Stargard in Pommern) in der polnischen Woiwodschaft Westpommern.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Małkocin liegt in Hinterpommern, etwa 7 km nördlich von Stargard Szczeciński und 29 km östlich der regionalen Metropole Stettin. Am Ort vorbei fließt ein Bach, der in die Ihna mündet.
Geschichte
Das heutige Małkocin war von 1490 bis 1790 ein Lehen der Familie Weyher'.[1][2][3] Von 1867 bis 1945 befand sich das Dorf im Besitz der Familie von Leoper.[1] Es hat heute etwa 470 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche des Heiligen Josef aus dem 15. Jahrhundert wurde im 16. Jahrhundert niedergebrannt und erst 1854 wieder aufgebaut. Die Glocke stammt aus dem Jahr 1594. Die Malereien auf den Kirchenfenstern wurden 1888 und 1903 gefertigt.[1]
Auf dem Friedhof Małkocins befindet sich ein Denkmal für gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges.[1]
Söhne und Töchter des Orts
- Daniel Hartnack (1642–1708), deutscher evangelischer Theologe
Verweise
Literatur
- Paul Schulz (Hrsg.): Der Kreis Saatzig und die kreisfreie Stadt Stargard - Ein pommersches Heimatbuch. Rautenberg, Leer 1984.
Weblinks
- Website zu Malkocin (Polnisch)
- Angaben zu Mulkenthin aus dem Jahr 1939 (Claus Rollemhagen, 2008)
- Gefallene des Ersten Weltkriegs (Detlef Ziemann, 2009)
Fußnoten
- ↑ a b c d Website der Gmina Stargard Szczeciński, Małkocin, abgerufen am 12. April 2011
- ↑ Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. Teil II, Band 1, Stettin 1784, S. 271, Nr. 33
- ↑ Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstentums Rügen. Teil II, Band 4, Anklam 1868, S. 570-571
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