Markus Werba

Markus Werba 2009

Markus Werba (* 14. November 1973 in Villach, Österreich) ist ein österreichischer Opernsänger in der Stimmlage Bariton.^[1]

Leben

Bereits im Alter von 16 Jahren begann der in Kärnten geborene Markus Werba seine Karriere mit der Gesangsausbildung. Es folgte ein Studium an der Musikhochschule Klagenfurt und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Ralf Doring. Seine weitere Gesangsausbildung setzte er unter Robert Holl und Walter Berry fort.^[2]

Sein besonderes Engagement gilt den Baritonstimmen als Graf Almaviva, Don Giovanni, Guglielmo und Papageno in Opern des Wolfgang Amadeus Mozart.

In den Jahren 1998 - 2000 war Werba Mitglied im Ensemble der Wiener Volksoper. Seine Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben in den Ländern, Österreich, Italien, Slowenien und Japan wurden mit dem Ersten Preis ausgezeichnet.

Weitere Stationen waren unter anderem die Salzburger Festspiele, das Royal Opera House Covent Garden, die Metropolitan Opera, das Opernhaus Zürich, die Hamburgische Staatsoper, die Bayerische Staatsoper, die Komische Oper Berlin, das Piccolo Teatro, das Teatro Comunale in Bologna und das Teatro Malibran in Venedig.

Seine erste CD entstand zusammen mit Julius Drake, und beinhaltet Stücke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann und Hugo Wolf.

Einem Zufall im Jahr 2005 war es zu verdanken, dass Werba sein Debüt als Papageno in Mozarts Zauberflöte feiern konnte. Der ursprünglich für die Besetzung des Papageno vorgesehene Simon Keenlyside konnte sein Engagement verletzungsbedingt nicht wahrnehmen, sodass Werba an dessen Stelle trat. ^[3]

Repertoire (Auszug)

• Malatesta (Don Pasquale)
• Belcore (L'elisir d'amore)
• Dandini (La Cenerentola (Oper))
• Olivier (Capriccio)

Zusammen mit den Künstlern Charles Spencer, Julius Drake, Graham Johnson und Helmut Deutsch engagierte er sich auch als Liedsänger und sang u. a. geistliche und sinfonische Werke von Brahms, Mozart und Orff.

Einzelnachweise

1. ↑ Biografie bei der BBC
2. ↑ Kurzbiografie Markus Werba, Opernhaus Zürich
3. ↑ http://www.klassik-heute.com/kh/6kuenstler/bio_i_20957.shtml