Martin Maischberger

Martin Maischberger

Martin Maischberger (* 1964 in München) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.

Martin Maischberger wuchs in Frascati und Garching bei München auf. Er studierte Klassische Archäologie und wurde 1995 an der Freien Universität Berlin mit der Arbeit Marmor in Rom. Anlieferung, Lager- und Werkplätze in der Kaiserzeit promoviert. Er arbeitet als Kustos an der Antikensammlung Berlin. Maischberger war als Kurator an der bedeutenden Ausstellung Die Griechische Klassik – Idee oder Wirklichkeit beteiligt. Zudem ist er an vielen weiteren Projekten und Publikationen des Museums als Mitarbeiter und Autor beteiligt. Er gehört dem Vorstand der Freunde der Antike auf der Museumsinsel Berlin an, ist Mitglied des Interdisziplinären Zentrums „Alte Welt“ der Freien Universität Berlin und ist Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts.

Die Fernsehjournalistin Sandra Maischberger ist seine Schwester.

Schriften

  • Marmor in Rom. Anlieferung, Lager- und Werkplätze in der Kaiserzeit, Reichert, Wiesbaden 1997 (Palilia, Bd. 1) ISBN 3-89500-014-0
  • Konstantin in Berlin, Olivares, Mailand 2006 ISBN 88-85982-90-5
  • Hrsgg. mit Ortwin Dally, Peter I. Schneider, Andreas Scholl: ZeitRäume - Milet in Kaiserzeit und Spätantike, Schnell & Steiner, Regensburg 2009

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Maischberger — ist der Familienname folgender Personen: Martin Maischberger (* 1964), deutscher Klassischer Archäologe Sandra Maischberger (* 1966), deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin Maischberger steht auch für: Maischberger (n tv), eine… …   Deutsch Wikipedia

  • Martin Lindner — (* 22. März 1964 in Grünwald) ist ein deutscher Politiker (FDP). Er war von 2002 bis März 2009 Vorsitzender der FDP Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin und ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2011 ist Lindner… …   Deutsch Wikipedia

  • Martin Lambeck — Prof. Dr. Martin Lambeck bei einem Vortrag in der Katholischen Landvolkshochschule „Schorlemer Alst“. Martin Lambeck (* 18. Mai 1934 in Berlin) ist ein deutscher Physiker. Er lehrte an der TU Berlin und ist seit 1997 im Ruhestand. In …   Deutsch Wikipedia

  • Sandra Maischberger — (* 25. August 1966 in München) ist eine deutsche Journalistin, Moderatorin, Produzentin und Autorin. Sie moderierte zahlreiche Interviewsendungen wie Live aus dem Schlachthof, Talk im Turm und Maischberger. Derzeit moderiert sie die Talkshow… …   Deutsch Wikipedia

  • Die Rückkehr der Götter — Die Athena mit der Kreuzbandaegis in der Berliner Ausstellung Unter dem Titel Die Rückkehr der Götter – Berlins verborgener Olymp wurde zwischen 2008 und 2010 eine große Sonderausstellung im Pergamonmuseum Berlin durchgeführt. Zuvor war sie 2006… …   Deutsch Wikipedia

  • Oinochoe by the Shuvalov Painter (Berlin F2414) — Close up of the painting The Oinochoe by the Shuvalov Painter in the Antikensammlung at Berlin (inventory number F 2414) is one of the most famous erotic depictions from ancient Greek vase painting …   Wikipedia

  • Oinochoe des Schuwalow-Malers (Inventarnummer Berlin F 2414) — Detailansicht der Zeichnung Die Oinochoe des Schuwalow Malers in der Berliner Antikensammlung, Inventarnummer F 2414, zeigt eine der bekanntesten erotischen Darstellungen der griechischen Vasenmalerei …   Deutsch Wikipedia

  • Iris Gerlach — (* 1967) ist eine deutsche Vorderasiatische Archäologin. Iris Gerlach war seit 1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Vorderasiatische Archäologie in München und 1996/1997 Museumsassistentin am Vorderasiatischen Museum Berlin. Sie… …   Deutsch Wikipedia

  • Namenvase des Sosias-Malers — Tondo der Schale …   Deutsch Wikipedia

  • Shuvalov Painter — The Shuvalov Painter was an Attic vase painter of the red figure style, active between 440 and 410 BC, i.e. in the High Classical period ( Parthenon period ). The Shuvalov painter s conventional name was allocated by John Beazley, who chose for a …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”