Matthias Schrör

Matthias Schrör

Matthias Schrör (* 10. August 1979 in Mülheim an der Ruhr) ist ein deutscher Historiker mit dem Schwerpunkt Mittelalterliche Geschichte.

Matthias Schrör studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zeitweise wurde er dabei vom bischöflichen Cusanuswerk gefördert. Im Jahre 2007/08 wurde er in Düsseldorf bei Johannes Laudage mit einer Arbeit zur mittelalterlichen Papstgeschichte promoviert. 2006 veröffentlichte Schrör gemeinsam mit Johannes Laudage ein Buch mit zentralen Quellen zum Investiturstreit in einer lateinisch-deutschen Ausgabe. Nach dem Tod von Johannes Laudage besorgte er gemeinsam mit Lars Hageneier die postume Herausgabe der Biographie Friedrich Barbarossas. Nach einem Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum unterrichtet Schrör seit 2007 mittelalterliche Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zudem ist er seit 2007 Mitglied des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Netzwerks "Zentrum und Peripherie? Das universale Papsttum und die europäischen Regionen im Hochmittelalter"[1].

Der Forschungsschwerpunkt Schrörs liegt auf der Kirchen- und Papstgeschichte des Mittelalters sowie in der Geschichte der Salierzeit.

Schriften[2]

Einzelnachweise

  1. Seite des DFG-Netzwerks "Zentrum und Peripherie" unter: http://www.zentrumundperipherie.de/Home/tabid/36/language/de-DE/Default.aspx
  2. Vollständiges Schriftenverzeichnis unter: http://www.clio-online.de/forscherinnen=4079

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Johannes Laudage — (* 23. Februar 1959 in Menden; † 26. Januar 2008 in Nattenheim) war ein deutscher Historiker und Professor für mittelalterliche Geschichte. Johannes Laudage studierte Geschichte, Katholische Theologie und Historische Hilfswissenschaften an der… …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhard II. (Lippe) — Denkmal von Bernhard II. in Lippstadt Bernhard II. zur Lippe (* um 1140 auf Burg Lipperode; † 1224 in Mesothen) war der Begründer der Landesherrschaft Lippe und der Planstädte Lippstadt und Lemgo. Nach 1194 trat er in das Zisterzienserkloster… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich I. (HRR) — Der Cappenberger Barbarossakopf ist nach einer Urkunde aus dem Jahr 1173 nach dem Antlitz Friedrichs geformt. Friedrich I., genannt Barbarossa (* um 1122, vielleicht im Kloster Weingarten bei Altdorf; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia …   Deutsch Wikipedia

  • Laudage — Johannes Laudage (* 23. Februar 1959 in Menden; † 26. Januar 2008 in Nattenheim) war ein deutscher Historiker und Professor für mittelalterliche Geschichte. Johannes Laudage studierte Geschichte, Katholische Theologie und Historische… …   Deutsch Wikipedia

  • Metropolit — Das Amt des Metropoliten bezeichnet seit dem frühen Christentum einen Oberbischof, der einem Verbund von Bistümern vorstand und seinen Sitz in einer Provinzhauptstadt (Metropolis, altgr. μητρόπολις, „Mutterstadt einer Kolonie“) hatte. Heute… …   Deutsch Wikipedia

  • German Figure Skating Championships — For the 2011 competition, see 2011 German Figure Skating Championships. For the competition held by the German Democratic Republic between 1949 and 1990, see East German Figure Skating Championships. The German Figure Skating Championships… …   Wikipedia

  • Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften — Die Deutschen Eiskunstlaufmeisterschaften finden jährlich mit dem Ziel statt, die besten deutschen Eiskunstläufer in den fünf Teildisziplinen Herren, Damen, Paare, Eistanzen und Synchroneiskunstlauf zu küren. Die ersten deutschen Meisterschaften… …   Deutsch Wikipedia

  • Eduard Philipp Arnold — (* 20. August 1866 in Mannheim; † 29. Juli 1934 in Aachen) war ein deutscher Architekt, Dozent und Autor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werk (Auswahl) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”