- Max von Romberg
-
Maximilian Konrad Joseph Freiherr von Romberg (* 6. September 1824 in Brunn im Landkreis Ruppin; † 22. September 1904 ebenda) war ein Fideikommissherr und Reichstagsabgeordneter.
Romberg war Premier-Lieutenant und Rittergutsbesitzer auf Schloss Gerdauen in Gerdauen, als solcher auch Mitglied des Preußischen Herrenhauses.[1]
Von 1867 bis 1871 war er Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes für die Konservative Partei und den Wahlkreis Rastenburg-Friedland. In dieser Eigenschaft gehörte er von 1868 bis 1870 auch dem Zollparlament an. Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Konservative Partei und den Wahlkreis Königsberg 10 (Rastenburg-Gerdauen-Friedland).[2]
Einzelnachweise
- ↑ Hirth, Georg (Hrsg.): Hirth’s Parlaments-Almanach. Dritte Ausgabe vom 3. April 1867. Berlin: Verlag Franz Duncker, 1867, S. 82
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 7; vgl. auch Phillips, A. (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 4
Literatur
- Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 9, 1904, Reimer, Berlin
- Bernd Haunfelder und Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3 (mit Bild)
Weblinks
- Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
- Max von Romberg in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Max von Romberg. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Wikimedia Foundation.