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Mbonambi
Mbonambi Local MunicipalitySymbole Wappen Basisdaten Staat Südafrika Provinz KwaZulu-Natal Distrikt uThungulu Sitz KwaMbonambi Fläche 1.210 km² Einwohner 118.078 (24. Oktober 2007) Dichte 97,6 Einwohner pro km² Schlüssel KZN281 ISO 3166-2 ZA-ZN Webauftritt www.mbonambi.org.za (englisch) Politik Bürgermeister Timothy Biyela Partei Inkatha Freedom Party -28.832.1Koordinaten: 28° 48′ S, 32° 6′ OMbonambi (englisch Mbonambi Local Municipality) ist eine Gemeinde im südafrikanischen Distrikt uThungulu in der Provinz KwaZulu-Natal. Der Verwaltungssitz der Gemeinde befindet sich in KwaMbonambi. Timothy Biyela ist der Bürgermeister.[1] Die IFP stellt die Mehrheit im Gemeinderat.[2]
2007 hatte die Gemeinde nach Hochrechnungen 118.081 Einwohner.[3] Sie deckt ein Gebiet von 1210 Quadratkilometern ab.[4] Der Name der Gemeinde kommt von der Bezeichnung eines Impis von Shaka.[5]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Mbonambi befindet sich im Osten der Provinz nördlich von Richards Bay. Sie liegt südlich der Gemeinden Hlabisa und Mtubatuba und der Umkhanyakude DMA. Die nördliche Grenze der Gemeinde bilden die Flüsse Mfolozi und Msunduzi. Im Süden grenzen die Gemeinden Ntambanana und uMhlathuze an Mbonambi.
Neben Mfolozi und Msunduzi fließen auch noch die Flüsse Mavuya, Nsezi und Mvamanzi durch das Gemeindegebiet. Seen sind der Nhlabane Lake im Osten und Teza im Norden.[6]
Weitere Orte in der Gemeinde neben KwaMbonambi sind Dondotsha, eSitheza und Mposa.[7]
Wirtschaft
Die Gemeinde besteht zu großen Teilen aus ländlichen Gebieten, die vom Ingonyama Trust oder Traditional Authoritys verwaltet werden. Allerdings besteht über die Nationalstraße N2, die mitten durch das Gemeindegebiet führt[6], eine gute Anbindung an Wirtschaftszentren in der Umgebung; zum Beispiel Richards Bay und Empangeni. Außerdem grenzt Mbonambi an den iSimangaliso-Wetland-Park, der viele Touristen anzieht.
Das Owen Sithole College of Agriculture, eine Landwirtschaftsschule, gehört zur Gemeinde.[8]
Bis auf die N2 sind die Straßenbedingungen eher schlecht. Viele Wege sind nicht geteert und somit in der Regenzeit kaum befahrbar. Auch die Wasserversorgung in der Gemeinde ist dürftig.[8] Weitere Probleme in der Gemeinde sind der niedrige Bildungsstandard und die hohe Arbeitslosigkeit. 50 Prozent der Bevölkerung hat nicht einmal die Grundschule beendet; 60 Prozent der Erwerbsfähigen sind arbeitslos.[9]
Die Wirtschaft in Mbonambi stützt sich auf Landwirtschaft, Bergbau und Tourismus. Es wird hauptsächlich Zuckerrohr und Nutzholz angebaut. Die größten Arbeitgeber sind die Firmen Richards Bay Minerals, Mondi, SAFCOL und Sappi. Die Schwierigkeiten in der landwartschaftlichen Nutzung großer Gebiete liegt in der traditionellen Siedlungsstruktur, die keine großflächige Nutzung des Landes ermöglichen.[8]
Sehenswürdigkeiten
- Kwambonambi Forest Reserve
- Mapelane-Naturschutzgebiet
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt (englisch)
Quellen
- Mbonambi Local Municipality. KwaZulu-Natal Top Business, abgerufen am 25. Juni 2010 (englisch).
- Integrated Development Plan. Mbonambi Municipality, abgerufen am 25. Juni 2010 (PDF; 3,79 MB, englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Contact information: Mbonambi Local Municipality. Government Communication and Information System, abgerufen am 25. Juni 2010 (englisch).
- ↑ Municipalities of the Republic of South Africa – Contact Details and Council Information. Department of Provincial and Local Government – Republic of South Africa, Februar 2007, S. 21, abgerufen am 1. Mai 2010 (PDF; 477 KB, englisch).
- ↑ Community Survey – Basic Results: Municipalities. Statistics South Africa, 2007, S. 12, abgerufen am 1. Mai 2010 (PDF; 0,81 MB, englisch).
- ↑ Mbonambi. Municipal Demarcation Board, abgerufen am 25. Juni 2010 (englisch).
- ↑ South African Language – Place Names. Abgerufen am 25. Juni 2010 (englisch).
- ↑ a b Mbonambi Local Municipality (KZN281). Municipal Demarcation Board, abgerufen am 15. März 2011 (ZIP (PDF), 1,1 MB, englisch).
- ↑ Michael Iwanowski: Südafrika. Tipps! für individuelle Entdecker. 19. komplett überarbeitete Auflage. Reisebuchverlag Iwanowski, Dormagen 2010, ISBN 978-3-933041-87-6 (beigefügte Landkarte).
- ↑ a b c KwaZulu-Natal Top Business (Hrsg.).
- ↑ Mbonambi Municipality (Hrsg.), S. 16ff.
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