Meiko (Unternehmen)

Meiko (Unternehmen)
MEIKO
Rechtsform Stiftung mit Tochtergesellschaften
Gründung 1927
Sitz Offenburg
Leitung Burkhard Randel und Stefan Scheringer (Gf.)
Mitarbeiter 1.650 (2008)
Umsatz 200 Mio. Euro (2009)
Branche Maschinenbau, Gießerei
Website www.meiko.de

MEIKO ist eine deutsche Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Offenburg. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind Maschinenbau und Gießerei.

Meiko wurde 1927 von Oskar Meier und Franz Konrad gegründet. Heutiger Inhaber ist die Oskar und Rosel Meier-Stiftung. Über diese Stiftung wird auch großteils die Finanzierung der Gruppe abgewickelt.

Geschäftsführer sind Burkhard Randel und Stefan Scheringer. Die Gruppe hat 1.615 Mitarbeiter, davon 935 in Offenburg. Der Umsatz der Gruppe lag 2009 bei 200 Mio. Euro, davon wurden 133 Mio. Euro am Standort Offenburg erzielt. Die Exportquote liegt bei mehr als 50%.

Holdinggesellschaft des operativen Geschäfts der Unternehmensgruppe ist die MEIKO Verwaltungs GmbH, Offenburg. Im Jahr 2008 betrugen ihr konsolidierter Konzernumsatz rund 157,7 Mio. Euro, der Jahresüberschuss rund 9,0 Mio. Euro; zum Jahresende wurden 888 Mitarbeiter beschäftigt. In ihren Konzernabschluss sind die operativen Tochtergesellschaften MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG (Umsatz 2008: 143,9 Mio. Euro), Offenburg, und MEIKO Eisengießerei GmbH (Umsatz 2008: 13,8 Mio. Euro), Ettenheim, einbezogen.

Tochtergesellschaften

Die MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG entwickelt und produziert gewerbliche Spülmaschinen und Spülanlagen, Speisereste-Anlagen, Reinigungs- und Desinfektionsgeräte (Steckbeckenspüler. Kunden sind Gemeinschaftsverpfleger, Gastronomie, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Bäckereien, Konditoreien und Metzgereien, Flugcaterer und die Schifffahrt. Auf dem Gebiet der Korbtransport- und Bandautomaten ist das Unternehmen Marktführer.[1]

Die MEIKO Eisengießerei GmbH stellt Teile aus Grauguss und Kugelgraphitguss für Kunden aus dem Maschinenbau, Armaturenbau, Montagetechnik und Anlagenbau her. Geschäftsführer ist Christian Meyer.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.

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