Olga Wladimirowna Nasarowa

Olga Wladimirowna Nasarowa

Olga Wladimirowna Nasarowa (russisch Ольга Владимировна Назарова, englische Transkription Olga Nazarova; * 1. Juni 1965 ) ist eine ehemalige russische Sprinterin mit der Spezialstrecke 400 m, die in der Staffel der Sowjetunion und der des Vereinten Teams Olympiasiegerin wurde.

1987 wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Indianapolis Vierte. Im selben Jahr wurde sie bei den Weltmeisterschaften in Rom Achte im Einzelwettbewerb und gewann in der 4-mal-400-Meter-Staffel Silber.

Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul gewann sie über 400 m die Bronzemedaille hinter Olha Bryshina (URS) und Petra Müller (GDR) sowie in der 4-mal-400-Meter-Staffel die Goldmedaille zusammen mit ihren Teamkolleginnen Tazzjana Ljadouskaja, Marija Pinigina und Olha Bryshina vor den Mannschaften der USA (Silber) und der DDR (Bronze).

Ebenfalls Gold gab es für sie mit der sowjetischen Stafette bei den Weltmeisterschaften 1991 in Tokio.

Bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona holte sie abermals die Goldmedaille, für das Vereinte Team der GUS startend, in der 4-mal-400-Meter-Staffel zusammen mit ihren Teamkolleginnen Jelena Rusina, Ljudmyla Dschyhalowa und Olha Bryshina vor den Mannschaften aus den USA (Silber) und dem Vereinigten Königreich.

1995 startete sie für Russland bei den Weltmeisterschaften in Göteborg, schied jedoch im Halbfinale aus.

Persönliche Bestzeiten

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Olga (Vorname) — Der weibliche Vorname Olga geht zurück auf Großfürstin Olga von Kiew (881 969). Olga (russisch Ольга) ist die ostslawische Form von Helga. Koseformen sind unter anderem Olja, Olenka, Oletschka, Oltschik, Lölka, Oluschka, Olunka. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolha Nasarawa — ist der Name zweier weißrussischer Sportlerinnen: der Leichtathletin Olga Wladimirowna Nasarowa (* 1965); der Biathletin Wolha Nasarawa (Biathletin) (* 1977). Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter Moskaus — Dies ist eine Liste bekannter Persönlichkeiten, die in Moskau (bzw. in Orten, die heute zum Stadtgebiet Moskaus gehören) geboren wurden. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Na — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Weltmeister in der Leichtathletik/Medaillengewinnerinnen — Weltmeister Leichtathletik Übersicht Alle Medaillengewinner Alle Medaillengewinner …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik/Medaillengewinnerinnen — Olympiasieger Leichtathletik Übersicht Alle Medaillengewinner Alle Medaillengewinnerinnen …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Sommerspiele 2004/Leichtathletik — Die Leichtathletik Wettkämpfe an den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen fanden mit zwei Ausnahmen alle im Olympiastadion statt. Das Kugelstoßen wurde im antiken Stadion von …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003 — Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 100 m 1.2 200 m 1.3 400 m 1.4 800 m 1.5 1500 m 1.6 5000 m …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaft 2006 — Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 60 m 1.2 400 m 1.3 800 m 1.4 1500 m 1.5 3000 m 1.6 6 …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007 — Logo der Leichtathletik WM Die 11. Leichtathletik Weltmeisterschaft (offiziell: IAAF World Championships in Athletics Osaka 2007) wurde vom 25. August bis zum 2. September 2007 in der japanischen Stadt Ōsaka ausgetragen. Die Wettkämpfe fanden im… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”