- Omar Akbar
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Omar Akbar (* 1948 in Kabul) ist Professor für Architekturtheorie. Nach dem Tod der Mutter kam seine Familie 1960 nach Deutschland; sein Vater promovierte in Stuttgart.[1] Omar Akbar studierte an der TU Berlin Architektur und Stadtplanung/Urbanistik. Seine Diplomarbeit 1976 behandelte den Prozess der Urbanisierung in Entwicklungsländern am Beispiel von Indien. In seiner Doktorarbeit 1981 untersuchte Akbar islamische Wohnviertel.
Nach seiner Promotion arbeitet er als Projektentwickler in Baghdad und von 1987 bis 1993 für die GTZ als Berater bei Projekten in Banjul, Sanaa und Assuan.
1993 folgte er dem Ruf auf die Professur für Städtebau und Architekturtheorie an der Hochschule Anhalt in Dessau. Von 1998 bis 2008 war er Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau. 2009 kehrte er an die Hochschule zurück, die ihn für seine Tätigkeit als Stiftungs-Direktor beurlaubt hatte.
Weblinks
- Literatur von und über Omar Akbar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Forum Stadt
- Glanz und Elend der modernen Stadt, Omar Akbar im Gespräch mit Renate Solbach
Einzelnachweise
- ↑ Oliver Koerner von Gustorf: "The Spirit of the Bauhaus Is Experimentation" - An Interview With Omar Akbar, Director of the Bauhaus Dessau Foundation - Deutsche Bank ArtMag
Kategorien:- Deutscher Architekt
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