Ostfriedhof Essen

Ostfriedhof Essen
Hauptportal nach einem Entwurf des Essener Architekten Edmund Körner

Der kommunale Essener Ostfriedhof befindet sich nahe der Essener Innenstadt am südöstlichen Rand des Stadtteiles Südostviertel.

Geschichte

Der Ostfriedhof wurde 1893 angelegt. 1910 wurde sein Portal nach einem Entwurf des Essener Architekten Edmund Körner errichtet, das heute noch in veränderter Form existiert.

1955 wurden etwa 150 Gräber auf den Ostfriedhof überführt, da der Friedhof am Kettwiger Tor aufgelassen werden musste. Der bereits 1827, als erste kommunale Begräbnisstätte außerhalb der Essener Stadtmauer, vor dem Kettwiger Stadttor, angelegte Friedhof musste dem Bau des Ruhrschnellwegs, der heutigen Bundesautobahn 40, weichen. Ein eigens hergerichtetes Feld des Ostfriedhofes nahm einen Großteil der Grabmäler auf.

Heute bietet der nüchtern in rechteckige Flächen aufgeteilte Ostfriedhof auf einer Fläche von 8,53 Hektar Platz für rund 13.200 Gräber. Am nordöstlichen Rand steht die Friedhofskapelle. Die Grenzen des Friedhofs bilden die Saarbrücker Straße im Norden, an der auch der Haupteingang liegt, die Schinkelstraße im Westen, die Ruhrallee und der Klara-Kopp-Weg im Süden sowie die Herwarthstraße im Osten. Mit seinem alten Baumbestand gilt der Friedhof zudem als Parkanlage innerhalb der Großstadt.

Gräber von Persönlichkeiten (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Ostfriedhof (Essen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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