Otto Laser

Otto Laser

Otto Karl Laser (* 30. März 1869 in Krotoschin; † 7. Mai 1926 in Pillkallen [1] [2]) war Bürgermeister, Landrat und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Laser besuchte die Volksschule und das Gymnasium zu Krotoschin und die Königliche Baugewerksschule zu Breslau. Er erlernte das Maurerhandwerk und war zwei Jahre Teilhaber im Baugeschäft der Eltern. 1890/91 hat er gedient im Füsilier-Regiment von Steinmetz Nr. 37 in Krotoschin. Von 1893 bis 1898 war er Königlicher Bausekretär und bis 1905 Kreisbaumeister des Kreises Angerburg. Seit 1905 war er Bürgermeister in Angerburg. Zwischen 1899 und 1905 war er Mitglied des Magistrats und seit 1905 Mitglied des Kreistages und Kreisausschusses. Ferner war er Amtsanwalt und Mitglied des Aufsichtsrates der Ofen- und Tonindustrie-Aktien-Gesellschaft Angerburg. Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Gumbinnen 5 (Angerburg, Lötzen) und die Nationalliberale Partei.[3] Im 1. Weltkrieg diente er im Landsturmbataillion "Goldap" (EK II). Zwischen 1919 und 1920 war er Mitglied der verfassunggebenden preußischen Landesversammlung für die Deutsche Demokratische Partei. Am 29. Oktober 1920 wurde er zum Landrat des Kreises Pillkallen ernannt, was er bis 1925 blieb.[4]

Einzelnachweise

  1. http://www.kreis-angerburg.de/ahb/ahb29_a.pdf S. 15 f.
  2. http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/preussen_protokolle/bilder/Band%2011-2.pdf
  3. Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 83 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
  4. http://territorial.de/ostp/schlossb/landkrs.htm

Weblinks


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