- Otto Schnock
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Otto Schnock (* 11. Juni 1865; † 9. Januar 1922) war ein deutscher Architekt und Kommunalpolitiker in Wilmersdorf.
Leben
Nachdem die Gemeinde Deutsch Wilmersdorf 1906 aus dem Kreis Teltow ausschied und die Stadtrechte erhielt, wurde Schnock unbesoldeter Stadtrat.[1] Er blieb bis zur Eingemeindung Wilmersdorfs nach Groß-Berlin am 1. Oktober 1920 Wilmersdorfer Stadtrat.
Schnock wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf beigesetzt. Sein Grab schmückt ein mit „V. E. Schmidt 1922“ signiertes Relief.
Werk
- 1893–1894: Wohn- und Geschäftshaus Goethestraße 71 in Berlin-Charlottenburg (unter Denkmalschutz)[2]
- 1897–1898: Wohn- und Geschäftshaus Kurfürstendamm 213 in Berlin-Charlottenburg (unter Denkmalschutz)[3]
- 1908–1910: evangelische Hochmeisterkirche in Berlin-Halensee (unter Denkmalschutz)[4]
- 1909–1911: Wohn- und Geschäftshaus Kurfürstendamm 69 in Berlin-Charlottenburg (1964/1965 verändert, unter Denkmalschutz)[5])
Einzelnachweise
Kategorien:- Deutscher Architekt
- Person (Berlin)
- Geboren 1865
- Gestorben 1922
- Mann
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