Partei der Arbeitswilligen und Sozial Schwachen

Partei der Arbeitswilligen und Sozial Schwachen
Partei der Arbeitswilligen und Sozial Schwachen - Antidiskriminierungsverband
Partei­vorsitzender Peter Martin (seit 2000)
Gründung 13. August 1993
Haupt­sitz Berlin
Bundestagsmandate 0
Website www.pass-berlin.de

Die Partei der Arbeitswilligen und Sozial Schwachen - Antidiskriminierungsverband, kurz PASS, ist eine deutsche Kleinpartei und wurde am 13. August 1993 von ehemaligen SPD-Mitgliedern als Arbeitslosenpartei Berlin gegründet. Auf dem Parteitag am 24. Februar 1994 wurde der Name in „Partei der Arbeitslosen und Sozial Schwachen (PASS)“ geändert. Ab 1996 erfolgte die Bezeichnung unter „Partei für Arbeit und soziale Sicherheit/Partei der Arbeitslosen und Sozial Schwachen“ und ab 1. Oktober 1998 erneut wieder als „Partei der Arbeitslosen und Sozial Schwachen (PASS)“. 1998 gab es ca. 700 Mitglieder. Ab 2007 erfolgt die erneute Namensänderung in „Partei der Arbeitswilligen und Sozial Schwachen“.

Zur Bundestagswahl 2009 durfte die Partei nicht antreten, da der Bundeswahlausschuss die Parteieigenschaft verneinte.[1]

Die Partei versteht sich hauptsächlich als Sammelbecken für Arbeitslose und gilt als Protestpartei.

Sie gliedert sich in den Bundesverband und einen Landesverband Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Parteivorsitzende

Zeitraum Name
1993 – 1998 Andreas Lüdecke
1998 – 2000 Frank Knüppel
seit 2000 Peter Martin

Wahlergebnisse

Bundestagswahlen

Bundestagswahlergebnisse[2]
Jahr Stimmen
1994 0,0 %
1998 0,0 %
2002 n. a.
2005 n. a.
2009 n. a.

Europawahlen

Europawahlergebnisse[3]
Jahr Stimmen
1994 0,4 %
1999 0,3 %
2004 n. a.
2009 n. a.

Landtagswahlen

Wahljahr Berlin Bremen Hessen Mecklenburg-Vorpommern
1994       0,5 %
1995 0,6 % 0,2 %    
1999 0,5 %   0,1 %  
2006 0,2 %      
n. a. nicht angetreten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Roderich Egeler (Bundeswahlleiter): Übersicht zur Anerkennung der Parteien im Bundeswahlausschuss Bundestagsinfo vom 17. Juli 2009
  2. Ergebnisse der Bundestagswahlen
  3. Ergebnisse der Europawahlen

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