- Peter von Danzig (1936)
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Peter von Danzig Als Peter von Seestermühe 2008 in Kiel
Schiffsdaten Flagge Deutschland andere Schiffsnamen - Peter von Seestermühe
Schiffstyp Segelyacht Bauwerft Danziger Werft, Danzig Stapellauf 1936 Schiffsmaße und Besatzung Länge 17,98 m (Lüa)Breite 4,14 m Tiefgang max. 2,70 m Verdrängung 24,70 Takelung und Rigg Takelung Yawl mit Bermudarigg[1] Anzahl Masten 2 Segelfläche 146 m² Die Peter von Danzig wurde 1936 vom Akademischen Segler-Verein (ASV) zu Danzig gebaut und nach der gleichnamigen Kogge benannt. Sie wurde als eine Yawl für die Teilnahme an der Olympia-Zubringerregatta Bermudas-Cuxhaven, die Ozean-Wettfahrt Bermuda-Cuxhaven 1936, vom Yachtkonstrukteur Henry Gruber entworfen und in Danzig mit einer 6 mm Beplankung aus U-Boot Stahl gebaut. Nach dem Krieg gelangte diese Yacht zum ASV in Kiel. Dort wurde sie für eine Vielzahl von Hochseereisen eingesetzt, nahm am 1. The Whitbread Round the World Race 1973 teil und gewann drei Mal die höchste Auszeichnung im deutschen Hochsee-Segelsport, den Schlimbach-Preis. 1991 wurde das Schiff an Christoph von Reibnitz verkauft und in Peter von Seestermühe umbenannt. In den folgenden Jahren erfolgte eine schrittweise Restaurierung der Yacht in deren Verlauf auch erstmalig ein Motor eingebaut wurde. Ihre Masthöhe beträgt 23 m, sie hat 13 Kojen. Die Yacht segelt jetzt in Einzel- oder Gruppencharter.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ yacht classic, Heft 2 (2007), S. 17
- ↑ Peter von Seestermühe Abgerufen am 3. Januar 2009
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