Philipp Otto Mayer

Philipp Otto Mayer

Philipp Otto Mayer (* 29. Juli 1855 in Bad Dürkheim in der damaligen bayrischen Pfalz; † unbekannt) war ein deutscher Militärjurist und Reichsmilitärgerichtsrat.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Mayer studierte an der Universität Würzburg, wo er ein Mitglied des Corps Rhenania war, dessen Vorstand er angehörte.[1] Er war im Dienst der königlich-bayrischen Militärjustiz in Landau in der Pfalz, München und am Reichsmilitärgericht in Berlin tätig. Mayer verfasste zahlreiche Bücher zu Fragen der Militärjustiz und anderen Gebieten der Rechtswissenschaft. Seine Tochter mit der Ehefrau Marie Weber war die Pädagogin Mathilde Mayer.

Werke (Auswahl)

  • Der Offizier als Organ des Militärstrafverfahrens. E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1899
  • Die Militär-Straf-Gerichts-Ordnung für den Gebrauch des Offiziers. München 1900
  • Umlagen und Steuerreform in Bayern. Witters Verlag, Neustadt an der Haardt 1916
  • Die Beseitigung der Gemeindeumlagen
. Schweitzer, München 1917
  • Erörterungen aus dem allgemeinen und dem Militärstrafrecht
. Vahlen, Berlin 1908 (Band 1) und 1913 (Band 2)

Weblinks

Einzelverweise

  1. Karl Becker und Otto Philipp Mayer: Geschichte des Corps Rhenania zu Würzburg von 1842 bis 1892. Lauterborn Buchdruck, Ludwigshafen am Rhein 1893

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