Post-prozessuale Archäologie

Post-prozessuale Archäologie
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Post-prozessuale Archäologie, manchmal auch interpretative Archäologie genannt,[1] ist eine Bewegung in der archäologischen Theorie, die die Subjektivität archäologischer Interpretationen betont. Anstelle einer unscharf umrissenen Reihe von Gemeinsamkeiten besteht post-prozessuale Archäologie aus vielseitigen Gedankensträngen, die zu einem losen Gefüge von Traditionen zusammengefasst werden.[2] Innerhalb der Bewegung des Post-Prozessualismus wurde eine große Zahl theoretischer Blickpunkte zusammengefasst, darunter Strukturalismus und Neo-Marxismus, sowie eine Reihe verschiedener archäologischer Techniken wie etwa die Phänomenologie.

Ursprungsort der Post-Prozessualismus-Bewegung ist Großbritannien in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren, wo es von Archäologen wie Ian Hodder, Daniel Miller, Christopher Tilley und Peter Ucko gefördert wurde, die vor allem von französischer marxistischer Anthropologie, Postmodernismus und ähnlichen Trends in der Kulturanthropologie beeinflusst waren. Kurze Zeit später traten in den Vereinigten Staaten entsprechende Entwicklungen statt. Ursprünglich war post-prozessuale Archäologie vor allem eine Reaktion auf und Kritik an der prozessualen Archäologie, einem in den 1960ern von den New Archaeologists, besonders von Lewis Binford, entwickelten Paradigma, das in den 1970er Jahren im anglo-amerikanischen Sprachraum dominant wurde. Die Kritik bezog sich vor allem auf die Grundannahmen des Prozessualismus, insbesondere seine Annahme, dass archäologische Interpretationen bei Anwendung wissenschaftlicher Methoden zu objektiven Schlüssen kommen könne. Hinzu kam die Kritik, dass bisherige archäologische Arbeit materialistische Interpretationen der Vergangenheit überbewerte und ethisch sowie politisch verantwortungslos gewesen sei.

In den Vereinigten Staaten wird post-prozessuale Archäologie meist als Begleiterscheinung der prozessualen Archäologie betrachtet, während beide im Vereinigten Königreich meist als eigenständige, gegensätzliche theoretische Bewegungen erachtet werden. Der Einfluss post-prozessualer Archäologie auf die archäologische Denkweise war in anderen Teilen der Welt eher gering.[3] Verschiedene Archäologen kritisierten die post-prozessuale Archäologie aus unterschiedlichen Gründen.

Inhaltsverzeichnis

Einstellungen zur Archäologie

Subjektivismus

Post-prozessuale Archäologie nahmen einen gegensätzlichen Standpunkt zur Archäologie ein als prozessuale Archäologen. Letztere vertraten eine positivistische Sichtweise und nahmen daher an, dass wissenschaftliche Methoden auf archäologische Untersuchungen angewandt werden könnten und sollten, so dass sie den Archäologen objektive und auf historischen Zeugnissen beruhende Aussagen über vergangene Kulturen erlauben würden. Post-prozessuale Archäologen wiesen darauf hin, dass diese Annahme falsch sei und betonten demgegenüber die Subjektivität der Archäologie und dass daher die Fakten, die aus dem archäologischen Befund geschlossen werden, von der Sichtweise des Archäologen abhängen, der die Befunde ausgegraben und präsentiert hat.[4] Folglich können Theorie und Daten nie gegenübergestellt werden; vielmehr müssen Daten durch die Theorie betrachtet werden.[5]

Interpretation

Wegen der Überzeugung, dass Subjektivität in der Natur der Archäologie liege, konstatierten Post-Prozessualisten, dass alle Archäologen immer ihre eigenen Sichtweisen und Vorlieben in ihre Interpretation archäologischer Daten einfließen lassen.[6] In vielen Fällen nahmen sie an, dass diese Vorlieben vor allem politischer Natur seien.[7] Daniel Miller als Vertreter der post-prozessualen Archäologie behauptete sogar, dass der positivistische Ansatz der prozessualen Archäologen mit der Behauptung, dass nur was gemessen, getestet und vorhergesagt werden könne valide sei, ausschließlich dazu diente, technisches Wissen zur Unterdrückung des einfachen Volkes durch Eliten zu produzieren.[8] In einer ähnlichen Kritik äußerten Miller und Christopher Tilley, dass Archäologen durch die Verfolgung des Konzeptes, dass menschliche Gesellschaften widerstandslos durch externe Einflüsse und Zwänge beeinflusst würden, stillschweigend soziale Ungerechtigkeit akzeptieren würden.[9] Viele Anhänger der post-prozessualen Archäologie gingen noch weiter und kritisierten, dass Archäologen von reichen, westlichen Ländern die Geschichte ärmerer Nationen der zweiten und dritten Welt studierten und schrieben. Ian Hodder erklärte deshalb, dass Archäologen kein Recht hätten, die Vorgeschichte anderer ethnischer oder kultureller Gruppen zu interpretieren, sondern forderte stattdessen, dass sie Mitglieder dieser Gruppen mit den Kompetenzen zur Konstruktion ihrer eigenen Sichtweise auf die Vergangenheit ausstatten sollten.[10] Obgleich Hodders Standpunkt innerhalb des Post-Prozessualismus nicht allgemein anerkannt wurde, entstand ausreichend Widerstand gegen Rassismus und Kolonialismus und professionellen Elitarismus innerhalb der Disziplin, sodass 1986 der World Archaeological Congress eingerichtet wurde.[11]

Eine Reihe post-prozessualer Archäologen, wie Michael Shanks, Christopher Tilley und Peter Ucko, bezweifelten den Anspruch der Archäologie, eine authoritäre Quelle von Wissen über die Vergangenheit zu sein, und ermutigten die Menschen, alle Arten von Autorität zu hinterfragen und ihnen zu widerstehen. Diese Position wurde von ihren Unterstützern als eine Demokratisierung der Archäologie und eine Befreiung von elitären Ansprüchen gefeiert.[12]

Zugang zu vergangenen Gesellschaften

Materialismus und Idealismus

Anders als die überzeugt materialistischen prozessualen Archäologen und die idealistischen kulturhistorischen Archäologen vertraten prost-prozessuale Archäologen den Standpunkt, dass vergangene Gesellschaften durch materialistische sowie idealistische Ideen interpretiert werden müssten.[5] Obgleich sie anerkennen, dass vergangene Gesellschaften ihre Welt teilweise vermutlich in einer materialistischen Art und Weise interpretierten, betonen post-prozessuale Archäologen auch, dass viele historische Gesellschaften bei der Interpretation der Welt und dem Versuch einer Beeinflussung derselben eine besondere Betonung auch der Ideologie, inklusive der Religion, zukommen ließen. Zu dieser Thematik arbeitete etwa B. Knapp, der untersuchte, wie soziale Eliten versuchen ihre politische und ökonomische Macht aufrechtzuerhalten, indem sie Ideologien manipulieren. [13] Auch Mike Parker Pearson beschäftigte sich mit entsprechenden Fragen und fand heraus, dass Werkzeuge ebenso ein Produkt von Ideologie seien wie Kronen oder Gesetzescodizes.[14]

Strukturalismus

Viele, wenn auch nicht alle, post-prozessualen Archäologen hingen mit ihrem Verständnis historischer Gesellschaften der Theorie des Strukturalismus an. Diese selbst wurde vom französischen Anthropologen Claude Lévi-Strauss (1908–2009) entwickelt und war Grundlage der Idee, dass kulturelle Phänomene nicht durch etwas außerhalb dieser Kultur begründet werden müssen und dass jeder Kultur eine tiefe Struktur zugrunde liege, die ihren eigenen Gesetzen folgt, welche den Menschen nicht bewusst sind, die aber die Regelmäßigkeiten in Kulurprodukten gewährleistet, die aus ihr hervorgehen. Im Zentrum Lévi-Strauss' Strukturalismus-Theorie steht, dass alle menschlichen Gedanken durch konzeptionelle Dichotomien oder bilaterale Gegensätze wie Kultur/Natur, Mann/Frau, Tag/Nacht oder Leben/Tod bestimmt seien. Dieses Gegensatz-Prinzip sei ein universales Charakteristikum des menschlichen Verstandes und jede Kultur sei auf eine einzigartige Auswahl solcher Gegensätze gegründet.[15] Erstmals wurde dieser Ansatz vom französischen Archäologen André Leroi-Gourhan (1911–1986) aus der Anthropologie auf die Archäologie übertragen, der ihn in seiner Arbeit Les Religions de Préhistoire zur Interpretation prähistorischer Symbole nutzte.[16]

Führender Vertreter des strukturalistischen Ansatzes wurde aber Ian Hodder,[17] der in einem Artikel die Gemeinsamkeiten zwischen Häusern und Särgen im europäischen Neolithikum untersuchte und einen strukturalistischen Ansatz als Basis seiner Ideen über ihre Symbolik nutzte.[18] Er baute dies in seinem bahnbrechenden Werk The Domestication of Europe (1990) weiter aus, wo er die Theorie aufstellte, dass im neolithischen Europa die Dichotomie zwischen Feld und Haus von besonderer Bedeutung gewesen sei, die durch eine Grenze mediiert worden sei.[19]

Handlungstheorie

Von post-prozessualen Archäologen wurden auch Ideen der Handlungstheoire übernommen und an anderen theoretischen Ansätzen, besonders der kulturhistorischen und der prozessualen Archäologie, kritisiert, dass sie Menschen als passive Elemente, die blind sozialen Regeln folgen, charakterisieren würden.[20] Demgegenüber argumentierten sie, dass Menschen freie, handelnde Wesen seien, die in vielen Fällen eher in ihrem eigenen Interesse aktiv werden als einfach sozialen Konventionen zu folgen. Durch die Annahme dieser Ideen akzeptieren post-prozessuale Archäologen auch, dass Gesellschaft konfliktbgeladen ist.[21]

Von besonderem Einfluss war der amerikanische Soziologe Anthony Giddens mit seiner Strukturationstheorie. So akzeptieren viele post-Prozessualisten, dass die meisten Menschen, obwohl sie die Regeln ihrer Gesellschaft kennen und verstehen, versuchen diese eher zu ändern als ihnen gehorsam zu folgen. Umgekehrt können diese Regeln, indem sie verbogen werden, sich auch verändern.[20] Neben Giddens war auch der deutsche Soziologe Karl Marx (1818-1883) mit seinen Ideen eines Klassenkampfes von großem Einfluss,[22] sodass einige post-prozessuale Archäologen auch Gemeinsamkeiten zu marxistischen Archäologen haben.

Eine Minderheit der Post-Prozessualisten und unter ihnen besonders Julian Thomas haben Agency als nützlichen Aspekt für die Betrachtung vergangener Gesellschaften generell verworfen und somit einer kulturdeterministische Position eingenommen.[23]

Geschichte

Vorläufer

Auch wenn man vor 1985 nicht von post-prozessualer Archäologie sprechen würde, entstanden erste Alternativen zur prozessualen Archäologie bereits in den 1970er Jahren. Unter anderem wurde der Aufstieg der Theorien vorausgesagt; so erklärte etwa der Sozialanthropologe Edmund Leach in einer Diskussion über die Erklärungen für Kulturellen Wandel an der Universität Sheffield bereits 1971, dass der Strukturalismus bald auch in der archäologischen Fachwelt einzug halten würde.[24]

Bruce Trigger, ein kanadischer Archäologe der eine bahnbrechende Untersuchung archäologischer Theorien durchführte, identifizierte drei Haupt-Einflussfaktoren für die post-prozessuale Archäologie. Der erste sei die marxistisch inspirierte Sozialanthropologie, die sich in den 1960er Jahren in Frankreich entwickelte und bereits die britische Sozialanthropologie beeinflusste. Die Wurzeln derselben lagen nicht im orthodoxen Marxismus, sondern vielmehr in Versuchen Marxismus und Strukturalismus zu kombinieren, wie sie Maurice Godelier, Emmanuel Terray und Pierre-Phillipe Rey vornahmen.[25] Der zweite Einflussfaktor war die Postmoderne, die die subjektive Natur von Wissen betonte und extremen Relativismus mit Idealismus verband. Aus den Disziplinen der vergleichenden Literaturwissenschaft, der Literaturkritik und den Kulturwissenschaften kommend, fand postmodernes Denken auch die Archäologie zu beeinflussen..[26] Der dritte Einflussfaktor war eine neue Bewegung innerhalb der Kulturanthropologie, nach dem Zusammenbruch der Boas'schen Anthropologie. Diese kritisierte Studien zu kultureller Evolution als ethnozentrisch sowie als in einem multikulturellen, postkolonialistischen Umfeld intellektuell und moralisch unhaltbar.[27]

Anfänge in England

Die eigentliche post-prozessuale Archäologie fand ihren Anfang im England der späten 1970er Jahre, wo eine Reihe britischer Archäologen ein Interesse an verschiedenen Aspekten französischer marxistischer Anthropologie entwickelten. Der bekannteste unter ihnen war Ian Hodder, ein ehemals prozessualer Archäologe, der sich vor allem mit ökonomischen Analysen sozialer Muster und der frühen Entwicklung von Simulationsstudien einen Namen gemacht hatte.[28] Unter dem Eindruck der New Geography und den Arbeiten des prozessualen Archäologen David Clarke, nutzte Hodder Statistiken und Computersimulationen, um eine Reihe von Raummodellen, speziell zu Handel, Märkten und zur Urbanisierung im eisenzeitlichen und römischen Britannien zu entwickeln. Im Fortgang seiner Arbeit entwickelte Hodder zunehmend Zweifel daran, dass solche Modelle und Simulationen irgendwelche Thesen prüfen oder beweisen könnten. Vielmehr erkannte er, dass dasselbe Muster oder diesselbe Spur im archäologischen Befund, wie etwa eine Keramikverteilung oder ein Netzwerk urbaner Zentren, durch eine Vielzahl verschiedener, simulierter Prozesse hätte erzeugt werden können. Schließlich gelangte er zur Überzeugung, dass unter Verwendung des prozessualen Ansatzes für die Interpretation archäologischer Daten immer noch eine Vielzahl verschiedener Interpretationswege existierte, dass daher grundsätzlich verschiedene Schlüsse von verschiedenen Archäologen gezogen werden könnten und dass somit die Behauptung des Prozessualismus, dass unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden objektive Fakten aus dem archäologischen Befund ermittelt werden könnten, falsch sei.[1] Als Ergebnis daraus nahm Hodder eine zunehmend kritische Haltung gegenüber dem prozessualen Ansatz ein und entwickelte ein Interesse daran, wie Kultur menschliches Verhalten beeinflusst. In seinem neuen Anliegen wurde er von vielen seiner Studenten unterstützt, zu denen auch Michael Spriggs zählt.[28]

1980 kam es dann an der Cambridge University zu einer Konferenz der frühen Post-Prozessualisten, aus welcher dann 1982 ein von Idan Hodder herausgegebenes Buch mit dem Titel Symbolic and Structural Archaeology hervorging, welches als das post-prozessuale Gegenstück zu New Perspectives in Archaeology gilt, das 1968 vom amerikanischen Archäologen Lewis Binford geschrieben wurde und die Bewegung der prozessualen Archäologie ins Rollen brachte.[28]

Entwicklung in den Vereinigten Staaten

Innerhalb der archäologischen Fachwelt in Amerika entwickelte sich die post-prozessuale Archäologe weitgehend unabhängig. Anders als in England, wo vor allem die französische marxistische Anthropologie Einfluss ausübte, wurde ihr amerikanisches Gegenstück vor allem durch die kritische Theorie beeinflusst. Viele amerikanische Archäologen nahmen spannungen innerhalb der Fachwelt und innerhalb der prozessualen Archäologie selbst war, die versuchen wissenschaftlich zu sein. Ebenso nahmen sie zunehmend Notiz von ethnischen Vorurteilen innerhalb der Archäologie, vor allem im Hinblick auf die indigene Bevölkerung Amerikas, die in der Regel keine Chance auf Teilhabe an der Verwaltung ihres eigenen Kulturerbes bis in die 1990er Jahre hatten.[29] Ebenso wurden Spannungen zwischen den Geschlechtern in archäologischen Interpretationen und in der Disziplin insgesamt wahrgenommen, wo Frauen bis dato weitgehend marginalisiert waren. In den 1980er Jahren erschienen Studien, die sich speziell mit dieser Thematik beschäftigten, besonders Joan Geros Aufsatz "Gender bias in archaeology: a cross-cultural perspective"[30] und der Aufsatz "Archaeology and the Study of Gender"[31] von Margaret Conkey und Janet Spector. Unter den Post-Prozessualisten wurde weniger Wert auf die Korrektur von Klassendifferenzen im archäologischen Befund aus Amerika als auf die Untersuchung von Geschlechtsunterschieden und ethnischen Unterschieden gelegt. Im Gegenteil, Untersuchungen zu marginalisierten Klassen wie Arbeitern oder Sklaven fand vor allem in der historischen Archäologie statt.[32]

Kritik

Kritik am Postprozessualismus äußerten erstmals Timothy K. Earle and Robert W. Preucel, die in ihrem Artikel "Processual Archaeology and the Radical Critique" 1987 die radikale Kritik an der prozessualen Archäologie durch den Post-Prozessualismus untersuchten. Auch wenn sie dem post-prozessualen Ansatz einige Verdienste zuschrieben und wichtige Erkenntnisse unterstrichen, kamen sie zum Schluss, dass er scheitern musste, weil er keine explizite Methodologie entwickelt hatte.[33]

Colin Renfrew und Paul Bahn warfen der post-prozessualen Archäologie vor, dass sie trotz valider Kritik daran einfach die Ideen und theoretischen Probleme, die schon die prozessuale Archäologie einführte, weiter entwickelte. Sie habe eine Vielzahl von Ansätzen aus anderen Disziplinen eingebracht, so dass der Begriff "postprozessual", der eher eine Hommage an "postmodern" war, den Kern nicht treffe, da post-prozessuale Archäologie eher das komplettierte was es abzulösen vorgab.[34]

siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Johnson (1999): 98 f.
  2. Johnson /1999): 101.
  3. Trigger (2007): 477 f.
  4. Trigger (2007): 451 f.
  5. a b Johnson (1999): 102.
  6. Johnson (1999): 103.
  7. Trigger (2007): 467.
  8. Miller (1984): 38.
  9. Miller ; Tilley (1984): 2.
  10. Hodder, Ian: Archaeology in 1984. In: Antiquity 58, 1984, 25-32.
  11. Trigger (2007): 452.
  12. Trigger (2007): 467 f.
  13. Knapp (1988).
  14. Pearson (1984) :61.
  15. Trigger (2007): 463.
  16. Leroi-Gourhan (1964).
  17. Trigger (2007): 464.
  18. Hodder (1984).
  19. Hodder (1990).
  20. a b Johnson (1999): 104.
  21. Johnson (1999): 105.
  22. Trigger (2007): 469.
  23. Thomas (2000): 149 f.
  24. Leach (1973): 763.
  25. Trigger (2007): 444.
  26. Trigger (2007): 446-448.
  27. Trigger (2007): 448f.
  28. a b c Trigger (2007): 450.
  29. Trigger (2007): 456-458.
  30. Gero, Joan: Gender bias in archaeology : a cross-cultural perspective. In: The Socio-Politics of Archaeology, 1983.
  31. Conkey, Margaret ; Spector, Janet: Archaeology and the Study of Gender. In: Advances in Archaeological Method and Theory 7, 1984.
  32. Trigger (2007): 460.
  33. Earle ; Preucel (1987).
  34. Renfrew ; Bahn (2004): 44.

Literatur

  • Earle, Timothy K. ; Preucel, Robert W.: Processual Archaeology and the Radical Critique. In: Current Anthropology 28/4, Chicago : 1987, 501-538.
  • Hodder, Ian (Hrsg.): Symbolic and Structural Archaeology. Cambridge : Cambridge University Press, 1982. - ISBN 978-0-521-03550-7.
  • Hodder, Ian: Burials, houses, men and women in the European Neolithic. In Miller, Daniel ; Tilley, Christopher (Hrsg.): Ideology, Power and Prehistory. Cambridge : Cambridge University Press, 1984, 51-68.
  • Hodder, Ian: The Domestication of Europe : Structure and Contingency in Neolithic Societies. Oxford : Blackwell, 1990.
  • Hodder, Ian (Hrsg.): Archaeological Theory Today. Cambridge : Polity, 2001. - ISBN 978-0-7456-2269-9.
  • Hodder, Ian ; Hutson, Scott: Reading the Past : Current Approaches to Interpretation in Archaeology. 3. Aufl. Cambridge : Cambridge University Press, 2003. - ISBN 978-0-521-52884-9
  • -span class="Person">Leach E. R.: Concluding address. In Renfrew, Colin (Hrsg.): The Explanation of Culture Change : Models in Prehistory. London : Duckworth, 1972.
  • Leroi-Gourhan, André: Les Religions de la Préhistoire. Paris : Presses Universitaires de France, 1964.
  • Lucy, Sam: Housewives, warriors and slaves? : Sex and gender in Anglo-Saxon burials. In Moore, J. and <soan class="Person">Scoot, E. (Hrsg.): Invisible People and Processes : Writing Gender and Childhood into European Archaeology. London and New Yor k: Leicester University Press, 1997, 150-168.
  • Johnson, Matthew: Archaeological Theory : An Introduction. Oxford : Blackwell, 1999. - ISBN 978-0-631-20296-7.
  • Miller, Daniel: Modernism and suburbia as material ideology. In Miller, Daniel ; Tilley, Christopher (Hrsg.): Ideology, Power and Prehistory. Cambridge : Cambridge University Press, 1984.
  • Miller, Daniel ; Tilley, Christopher: Ideology, Power and Prehistory. Cambridge : Cambridge University Press, 1984.
  • Renfrew, Colin ; Bahn, Paul: Archaeology : Theories, Method and Practice. 4. Aufl. London : Thames & Hudson, 2004. - ISBN 978-0-500-28441-4.
  • Thomas, Julian: Reconfiguring the social, reconfiguring the material. In: Schiffer, M. B.: Social Theory in Archaeology. Salt Lake City : University of Utah Press, 2000, 143-155.
  • Trigger, Bruce G.: A History of Archaeological Thought. 2. Aufl. New York : Cambridge University Press, 2007. - ISBN 978-0-521-60049-1.

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