Push (Film)

Push (Film)
Filmdaten
Deutscher Titel Push
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 111 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Paul McGuigan
Drehbuch David Bourla
Produktion Bruce Davey
William Vince
Glenn Williamson
Amy Gilliam
Musik Neil Davidge
Kamera Peter Sova
Schnitt Nicolas Trembasiewicz
Besetzung

Push ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2009. Regie führte Paul McGuigan. In den Hauptrollen ist der Film besetzt mit den Schauspielern Chris Evans, Dakota Fanning, Djimon Hounsou und Camilla Belle. Die Geschichte erzählt von einer Gruppe von Menschen, die mit übernatürlichen Kräften ausgestattet sind. Sie werden von der Regierung gejagt, die die Superkräfte militärisch ausbeuten will.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Wie einst die Nationalsozialisten versuchen die Regierungen der Welt Menschen mit besonderen Begabungen zu Soldaten zu machen. Die US-amerikanische Organisation, die dies versucht, ist die sog. „Division“. Sie hat einst den Vater des Movers (Telekinetikers) Nick getötet. Seitdem schlägt sich Nick mit illegalem Glücksspiel durch und versteckt sich in Hongkong. Dort findet ihn schließlich die 13jährige Cassie Holmes, eine Seherin, die die Zukunft malen kann. Sie bringt Nick dazu, nach einer Frau und einem Koffer zu suchen, die laut ihren Visionen die Zukunft der Begabten ändern kann. Als sie die Frau finden, stellt sie sich als Nicks frühere Freundin Kira heraus. Die Pusherin ist die erste, die die Injektion eines kräftestärkenden Mittels überlebt hat. Deshalb will die Division sie unbedingt haben und lässt sie überall von Schnüfflern und Sehern suchen. Auch die Triade sucht sie mit Hilfe einer Seherin und zwei Blutern. Nick schafft es mit Kira und Cassie zu fliehen, aber die Division und die Triade bleiben ihnen auf den Fersen. Er wendet sich an seinen alten Freund „Hook“, einen Wandler, und den Schatten Pinky Stein. Da Pop Girl, die Seherin der Triade, ihnen aber ständig auf den Fersen ist, kommt Nick auf eine Idee. Er schreibt allen seinen Freunden Briefe, in denen er ihnen bestimmte Aufgaben zuweist, und dann schließlich einen an sich selbst. Dann lässt er sein Gedächtnis löschen. Kira, die ein Medikament von der Division braucht, liefert sich inzwischen dieser aus. Agent Carver – ebenfalls ein Pusher – überzeugt sie, dass sie sich freiwillig der Prozedur ausgesetzt hat und sie ebenfalls Divisionagentin ist. Währenddessen finden die anderen den Koffer, der das Stärkungsmittel enthält. Mit Hilfe der Briefe und Hooks besonderer Kräfte machen sie ein Verwirrspiel mit der Triade und der Division. Im finalen Kampf werden die Triade und die meisten Divisionagenten getötet. Nick will Kira davon überzeugen, dass sie ihn kennt und liebt. Sie glaubt ihm nicht, weshalb er sich die Injektion selber setzt. Die Division ist überzeugt, er wäre tot und das Mittel verloren, aber Cassie hat das Mittel mit Sojasauce vertauscht, weshalb Nick überlebt hat. Sie überlegen, es als Tauschmittel gegen Cassies Mutter einzusetzen.

Am Ende findet Kira einen von Nicks Umschlägen in ihrer Handtasche. Er enthält ein Foto, das beweist, dass sie ihn einmal liebte. Außerdem steht dort „töte ihn“. Kira pusht Carver mit dem Befehl, sich selbst zu töten.

Die Kräfte

  • Seher können die Zukunft sehen. Trotzdem kann sich diese Zukunft ändern.
  • Mover bewegen Dinge mit Hilfe von Telekinese. Sie können sich und andere mit einem Druckschild schützen.
  • Pusher können anderen Erinnerungen und Gefühle eingeben, damit diese alles tun, was sie wollen.
  • Bluter stoßen hochfrequente akustische Vibrationen aus, die Blutgefäße und den Gleichgewichtssinn von anderen zerstören können.
  • Schnüffler können, wenn sie an Dingen riechen bzw. diese berühren, erkennen, wo sich Menschen befinden, die diese Dinge besessen haben. (Psychometrie)
  • Wandler können Dingen für eine kurze Zeit ein anderes Aussehen geben, erzeugen aber nur Illusionen.
  • Löscher können das Gedächtnis oder bestimmte Erinnerungen einer Person dauerhaft löschen.
  • Schatten sind dazu in der Lage, Menschen vor Schnüfflern und Sehern zu verbergen.
  • Heiler können schwere Verletzungen bei anderen heilen und zerstörte Zellen wieder herstellen. Sie können ihnen später ihre Schmerzen aber wiedergeben.

Kritik

„Die Figuren und die düstere Atmosphäre trösten über altbekannte Storyelemente hinweg.“

Cinema.de: [2]

„Auch in "Push" tun sich menschliche Abgründe auf, indem die beklemmend realistische Idee von der psychischen Manipulation und Gedankenkontrolle durchgespielt wird.“

Kino.de: [3]

„Man schaut sich "Push" an, hat auch einigen Spaß damit, doch trotzdem fehlt einfach noch irgendwas - ist es ein wenig mehr Storytiefgang? Ist es ein wenig mehr Action? Wahrscheinlich hätte dem Film beides gut getan. Schade, denn "Push" hat auch seinen gewissen Reiz, es hätte aber noch besseres dabei rauskommen können, die Voraussetzungen waren alle gut.“

Moviereporter.de: [4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutsche Synchronkartei
  2. Kritik von Cinema.de
  3. Kritik von Kino.de
  4. Kritik von Moviereporter.de

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