readybank

readybank
  readybank ag
Logo der Readybank AG
Sitz Berlin, Deutschland
Rechtsform Aktiengesellschaft
Bankleitzahl 101 209 00[1]
BIC GENO DEF1 ABC[1]
Gründung 2006
Website www.readybank.de, www.ready-and-go-credit.de
Geschäftsdaten Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltetVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Jahr fehlt
Bilanzsumme 820 Mio. Euro (06/2010)[2]
Mitarbeiter 240[3]
Leitung
Vorstand
  • Heinz Mayer
  • Christiane Wolff

Die readybank ist eine deutsche Bank mit Hauptsitz in der Berliner Friedrichstraße. Die Aktiengesellschaft hat 240 Mitarbeiter (Stand Februar 2010).

Inhaltsverzeichnis

Geschäftsfelder und Organisation

Die Bilanzsumme der readybank betrug für das Jahr 2005 263 Mio. Euro, im Jahr 2008 750 Mio. Euro[3]. Hauptgeschäft sind Konsumentenkredite mit dem Hauptprodukt ready&go credit, die über rund 60 Sparkassen in Nordrhein-Westfalen mit etwa 1 000 Filialen sowie über das Internet vertrieben werden. Vorstandsvorsitzender ist Heinz Mayer, ein weiteres Mitglied des Vorstandes ist Christiane Wolff, CRO.

Von Januar 2007 bis September 2011 war die readybank an das Payback-Kundenbindungsprogramm angeschlossen.

Geschichte

Die Geschichte der Bank geht auf das Jahr 1929 zurück. Unter dem Namen ABC Abzahlungs- und Belieferungs-Creditvermittlungs GmbH wurde das Unternehmen in Berlin gegründet. Im Jahr 1952 erfolgt eine Umfirmierung in ABC Waren-Kredit-Gesellschaft mbH, 1998 in ABC Privatkunden-Bank GmbH.

Im März 2006 ist die readybank aus der ABC Privatkunden-Bank GmbH hervorgegangen und wurde deren Rechtsnachfolger, gleichzeitig wurde sie Teil der WestLB-Gruppe. Auf Druck der EU-Kommission ist die WestLB gezwungen, u. a. die readybank zu verkaufen.[4]

Im September 2009 kündigte die readybank an, ihre 22 Filialen bis zum September 2010 schließen zu wollen, wovon 130 Mitarbeiter betroffen wären.[3] Die Schließung der Filialen wurde bundesweit bis zum 30. Juni 2010 umgesetzt.[5] Medienberichten aus dem Juli 2010 zufolge wird die „Einbeziehung ausgewählter Aktivitäten der readybank“ in eine neue Konsumentenfinanzierungsbank als Tochter von Deutsche Leasing und Landesbank Berlin geprüft.[6] Im Oktober 2011 wurde bestätigt, dass diese S-Kreditpartner die Geschäfte der Readybank mit einem bestehenden Volumen von rund 700 Millionen Euro übernimmt, vorbehaltlich der Genehmigung der Aufsichtsbehörden. Die Transaktion soll bis Mai 2012 abgeschlossen sein.[7]

Marketing und soziales Engagement

Die readybank bewirbt den ready&go credit mit dem Sponsoring von Vereinen der ersten und zweiten Bundesliga (u. a. Bayer 04 Leverkusen und FC Schalke 04).

Die readybank unterstützt als Hauptsponsor gemeinsam mit der Stadtsparkasse Haltern am See und Christoph Metzelder die Nachwuchs- und Jugendförderung des TuS Haltern durch den Aufbau und der Förderung der Fußballmannschaft des Vereins sowie bei der Ausbildung jugendlicher Fußballspieler. Für jeden verkauften Kredit spendet die readybank 1 Euro an die Christoph-Metzelder-Stiftung.

Einzelbelege

  1. a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
  2. https://www.readybank.de/index.php?id=19
  3. a b c Peter Köhler: Verkauf des Spezialisten Readybank stockt. In: Handelsblatt. 16. Februar 2010 (handelsblatt.com).
  4. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/westlb114.html (nicht mehr online verfügbar)
  5. https://www.readybank.de/index.php?id=22
  6. Hans-Michael Heitmüller: Von der Auto- zur Konsumentenfinanzierung. In: Börsen-Zeitung. Nr. 126, 6. Juli 2010 (boersen-zeitung.de).
  7. WestLB arbeitet Verkaufsliste ab. In: Handelsblatt. 7. Oktober 2011 (handelsblatt.com).

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