Reinhold von Lüdinghausen
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Reinhold Freiherr von Lüdinghausen (genannt Wolff) (* 10. Februar 1900 in Gumbinnen; † 14. Februar 1988) war ein deutscher Bankmanager.
Leben
Von Lüdinghausen war seit 1933 Filialleiter bei der Dresdner Bank in den Filialen Nürnberg, Düsseldorf und Essen, Dresden und ab 1938 in Reichenberg im wiedergewonnen Sudetenland und wurde 1939 Vorstandsvorsitzender der Böhmischen Escompte-Bank (BEBCA)[1] in der besetzten Tschechoslowakei. Dort im Reichsprotektorar Böhmen und Mähren wurde er auch stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates von Škoda in Pilsen. In Ungarn wurde er Präsident der Ungarischen Blechemballagenwerke AG in Györ.
Nach 1945 war er zunächst im Bankgeschäft in Argentinien und Paraguay tätig und wurde ab 1953 wieder Filialleiter der Dresdner Bank AG in Hamburg und dann in Hannover. Er wurde Vorsitzender des Aufsichtsrates der Sichel-Werke AG und hielt weitere Ämter inne. [2]
Schriften
- Die sächsische Oberlausitz Bauten und Landschaft, Berlin : Wasmuth, 1922
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ http://www.preisderfreiheit.de/0303_VV_Bankblockade%20DK/030306_VV%20Bankblockade%20DK.htm
- ↑ Braunbuch, Ost-Berlin, 1968
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