Richard von Schaesberg-Tannheim

Richard Ferdinand Maximilian Ignatius Joseph Valentin Hubertus Maria Graf von Schaesberg-Tannheim, auch Thannheim, (* 7. Januar 1884 in Tannheim; † 20. September 1953 in Riesenbeck^[1]) war ein deutscher Vielseitigkeitsreiter, der 1912 mit der Mannschaft die Olympische Silbermedaille gewann.

Rittmeister Richard von Schaesberg-Tannheim belegte auf Grundsee bei den Olympischen Spielen 1912 gemeinsam mit dem Schweden Ernst Casparsson den fünften Platz in der Einzelwertung. Zusammen mit Eduard von Lütcken, Carl von Moers und Friedrich von Rochow ritt er in der Mannschaftswertung auf den zweiten Platz hinter der schwedischen Equipe.

Literatur

• Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Sportverlag Berlin, 1997 ISBN 3-328-00715-6

Weblinks

• Richard von Schaesberg-Tannheim in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
• Genealogie des Hauses Schaesberg Teil 1
• Genealogie des Hauses Schaesberg Teil 2

Fußnoten

1. ↑ Laut SportsReference starb er in Surenberg, damit ist die Surenburg in Riesenbeck gemeint, wie der Genealogie zu entnehmen ist.