- Richard Heinzmann
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Richard Leonhard Heinzmann (* 29. Oktober 1933 in Wiesloch) ist ein deutscher katholischer Theologe.
Werdegang
Heinzmann studierte in Freiburg im Breisgau und München Philosophie, Theologie sowie Mittellateinische Philologie. Im Juni 1962 legte er an der Theologischen Fakultät der Universität München seine Promotionsschrift mit dem Titel Die Unsterblichkeit der Seele und die Auferstehung des Leibes: eine problemgeschichtliche Untersuchung der frühscholast Sentenzen- und Summenliteratur von Anselm von Laon bis Wilhelm von Auxerre vor. 1973 folgte die Habilitation mit einer Arbeit über Die Summe "Colligite fragmenta" des Magister Hubertus (Clm 28799). Ein Beitrag zur theologischen Systembildung in der Scholastik.
Von 1962 bis 2002 leitete er das Martin-Grabmann-Institut zur Erforschung der Mittelalterlichen Theologie und Philosophie. Er war Professor für Christliche Philosophie und Theologische Propädeutik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist Vorsitzender des Stiftungsrates der Eugen-Biser-Stiftung.
Ehrungen
- 2011: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
- Richard Heinzmann bei der Eugen-Biser-Stiftung
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