Rotorflug

Rotorflug
Icon tools.svg Dieser Artikel wurde aufgrund von inhaltlichen oder formalen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite des Portals Luftfahrt eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Luftfahrt auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Dabei werden Artikel gelöscht, die nicht signifikant verbessert werden können. Bitte hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion.


Rotorflug GmbH
Rechtsform GmbH[1]
Gründung 1972
Sitz Friedrichsdorf, Deutschland
Leitung Geschäftsführer:
  • Georgios Kipros
  • Joachim Walther
  • Klaus Walther
Mitarbeiter 35 (2011)
Umsatz 5 Mio. Euro (2010)
Produkte Luftfahrtunternehmen, Flugschule, Instandhaltungsbetrieb
Website rotorflug.de

Die Rotorflug GmbH ist ein deutsches Luftfahrtunternehmen mit Hauptsitz in Friedrichsdorf im Hochtaunuskreis in Hessen und Stationen in Kiel, Rostock, Berlin, Koblenz, Egelsbach und Hörgertshausen bei München. Zudem wurde im Jahr 2009 auf Mallorca eine Tochtergesellschaft mit dem Namen rotorflug helicopters SL gegründet. Rotorflug ist Mitglied im Deutschen Hubschrauberverband [2].

Inhaltsverzeichnis

Leistungen

Seit 1993 betreibt die Rotorflug GmbH in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe einen Intensivtransporthubschrauber (ITH) am Südstadt-Klinikum in Rostock, der 24 Stunden einsatzbereit ist. Zunächst wurde hierfür ein Hubschrauber vom Typ Agusta A109 Mk II eingesetzt, seit Anfang 2010 ist eine Eurocopter Dauphin AS 365 N (vormals Aérospatiale) im Einsatz.

Von den übrigen Stationen aus werden neben den klassischen Flügen für Passagiere (Rundflüge, Incentives, Burgentouren, Shuttle-Services) und Fracht hauptsächlich Arbeitsflüge durchgeführt. Unter anderem sind dies Überwachungsflüge an Hochspannungsleitungen und Pipelines. Als einziges Unternehmen in Deutschland führt die Rotorflug GmbH Reparaturen an Hochspannungsleitungen[3] aus der Luft durch, bei denen ein Monteur auf einer Außenplattform sitzend arbeitet. Dieses System wird auch für den Vogelschutz[4][5] angewendet. Hierbei werden flatternde Markierungen in die Erdseile von Hochspannungsfreileitungen eingehägt. Mit dieser Maßnahme wird die Sichtbarkeit der Leitungen für Vögel erhöht, sodass weniger Vögel daran verenden.

Außerdem kann man bei der Rotorflug GmbH die Privatpilotenlizenz (PPL-H) für den Hubschrauber erwerben. Die Instandhaltung der Hubschrauber erfolgt in der Werft in Friedrichsdorf, die auch als AgustaWestland Service Center genehmigt ist.

Flotte

Die Flotte der Rotorflug besteht aus den Hubschraubermustern Robinson R22, Robinson R44, Bell 206 Jet Ranger und Long Ranger, Agusta A109 und Eurocopter Dauphin AS 365 N.

Siehe auch

Weitere Betreiber von Intensivtransporthubschraubern in Deutschland sind (Stand 05/2011):

Einzelnachweise

  1. Liste der vom Luftfahrt-Bundesamt genehmigten Luftfahrtunternehmen. Luftfahrtbundesamt, 18. Mai 2011, S. 5, abgerufen am 20. Mai 2011 (PDF, Stand 18. Mai 2011).
  2. Firmenmitglieder im Deutschen Hubschrauber Verband. Deutscher Hubschrauber Verband, abgerufen am 20. Mai 2011.
  3. Reparatauren per Hubschrauber. RWE AG, 15. Juli 2005, abgerufen am 20. Mai 2011.
  4. Vogelschutz an Hochspannungsfreileitungen. Der Vogelfreund Ausg. 7/2007, Thomas Müller, abgerufen am 16. Juni 2011.
  5. LEW ließ Stromleitungen zwischen Biessenhofen und Bidingen mit Sichtgittern verkleiden. das allgäu online, 3. Juni 2011, abgerufen am 21. Juni 2011.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Tempelhof International Airport — Infobox Airport name = Berlin Tempelhof Airport nativename = Flughafen Berlin Tempelhof nativename a = nativename r = image width = caption = IATA = THF ICAO = EDDI type = Public owner = operator = Berlin Airports city served = location = Berlin …   Wikipedia

  • Friedrichsdorf — Infobox Ort in Deutschland Art = Stadt Wappen = Wappen Friedrichsdorf Taunus.svg lat deg = 50 | lat min = 15 | lat sec = 20 lon deg = 8 | lon min = 38 | lon sec = 23 Lageplan = Bundesland = Hessen Landkreis = Hochtaunuskreis Höhe = 200 Fläche =… …   Wikipedia

  • Dornier Do 33/ KAD — Unter dem Kürzel KAD wurde bei Dornier 1966 bis 1970 ein Luftaufklärungssystem Korps Aufklärungs Drohne geführt. Dornier erhielt vom BMVg 1966 den Auftrag für eine Aufklärungsdrohne zur Gefechtsfeldüberwachung und Zielakquisition im Bereich eines …   Deutsch Wikipedia

  • EDRK — Flugplatz Koblenz Winningen …   Deutsch Wikipedia

  • Flugplatz Koblenz-Winningen — BW …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrichsdorf — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrichsdorf im Taunus — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hubschrauber Sonder Dienst — HSD Hubschrauber Sonder Dienst Flugbetriebs GmbH Co. Rechtsform GmbH Co.[1] Gründung 1985 Sitz Göttingen, Deutschland Leitung …   Deutsch Wikipedia

  • Hubschrauber Sonder Dienst GmbH — HSD Hubschrauber Sonder Dienst Flugbetriebs GmbH Co. KG Unternehmensform GmbH Co. KG Gründung 1985 Unternehmenssitz Göttingen, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Hubschrauber Sonder Dienst GmbH & Co. KG — HSD Hubschrauber Sonder Dienst Flugbetriebs GmbH Co. KG Unternehmensform GmbH Co. KG Gründung 1985 Unternehmenssitz Göttingen, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”