Río Manupare

Río Manupare
Río ManupareVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Bolivien
Flusssystem AmazonasVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Río Madre de Dios → Río Beni → Rio Madeira → Amazonas → Atlantik
Quelle Provinz Franz Tamayo
12° 58′ 52″ S, 68° 25′ 21″ W-12.981111111111-68.4225202
Quellhöhe 202 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung in den Río Madre de Dios
-11.473055555556-67.242222222222148

11° 28′ 23″ S, 67° 14′ 32″ W-11.473055555556-67.242222222222148
Mündungshöhe 148 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 54 m
Länge 460 km [1]dep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Rechte Nebenflüsse Arroyo Guacanaguas, Arroyo Huipa
Linke Nebenflüsse Arroyo Saramanu, Río Manurími
Kleinstädte Sena
Schiffbar mit Booten befahrbar ab etwa km 110Vorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Río Manupare ist ein Fluss in Bolivien, rechter Nebenfluss des bolivianischen Río Madre de Dios, und gehört zum Flusssystem des Amazonas.

Inhaltsverzeichnis

Verlauf

Der Río Manupare hat seine Ursprünge etwa 50 km östlich der bolivianischen Grenze zu Peru und 25 km östlich der Nordausläufer des Nationalpark Madidi. Von seiner Quellregion aus fließt er drei Viertel seines Weges in nordöstlicher Richtung, bevor er sich etwa 100 km vor seiner Mündung in den Río Madre de Dios nach Norden wendet. Das Einzugsgebiet des Manupare erstreckt sich zwischen dem Río Madre de Dios im Nordwesten und dem Río Asunta im Westen auf der einen Seite und dem Río Madidi im Südosten und dem Río Beni im Nordosten.

Der Fluss durchfließt auf den ersten 300 km die Provinzen Franz Tamayo und Abel Iturralde im Departamento La Paz, die restlichen 160 km durch die Provinz Madre de Dios im Departamento Pando.

Auf Grund seines geringen Gefälles von nur 54 Metern auf 460 km mäandriert der Fluss sehr stark und verändert so immer wieder seinen Verlauf und seine Länge, vor allem dann wenn sich zwei benachbarte Schlingen berühren, das Wasser die entstandene Abkürzung nimmt und so Altwasser zurückbleiben, die mit der Zeit verlanden. Da der Fluss in seinem gesamten Verlauf durch tropischen Regenwald verläuft und verkehrsmäßig bisher nicht erschlossen ist, ist sein Einzugsgebiet nahezu menschenleer, Untersuchungen von 2010[2] gehen von etwa 700 Familien mit 3.500 Personen aus. Verkehrsweg zur Erschließung der Region ist allein der Wasserweg, ganz vereinzelt gibt es auch Landepisten für Kleinflugzeuge.

Zuflüsse

  • Arroyo Guacanaguas (rechts)
  • Arroyo Huipa (rechts)
  • Arroyo Saramanu (links)
  • Rio Manurími (links)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Detailmessung mit Hilfe von Google Earth
  2. Condiciones de Salud de la Población Recolectora de Castaña (spanisch)

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