- Røssåga
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Røssåga Gewässerkennzahl NO: 155.Z Lage Kommune Hemnes in Nordland (Norwegen) Flusssystem Røssåga Abfluss über Røssåga → Atlantischer Ozean Ursprung im See Røssvatnet
65° 51′ 27″ N, 13° 47′ 43″ O65.85742913.795302383Quellhöhe 383 moh. Mündung in den Sørfjord 66.16094813.8025760Koordinaten: 66° 9′ 39″ N, 13° 48′ 9″ O
66° 9′ 39″ N, 13° 48′ 9″ O66.16094813.8025760Mündungshöhe 0 moh. Höhenunterschied 383 m Länge 50 km Einzugsgebiet 2.100 km² Rechte Nebenflüsse Bleikvasselva, Bjuråga, Leirelva Durchflossene Seen Røssvatnet Durchflossene Stauseen Stormyrbassenget Die Røssåga ist ein Fluss in der Kommune in der Fylke Nordland. Sie hat ihren Ursprung im See Røssvatnet und fließt in nördlicher Richtung durch ein relativ breites Tal, bis sie in den Sørfjord, einem Arm des Ranfjords, nahe dem Ort Bjerka mündet. Von Osten fließen die Nebenflüsse Bleikvasselva, Bjuråga und Leirelva der Røssåga zu. Die Røssåga ist 50 km lang und hat ein Einzugsgebiet von rund 2.100 km².
Wasserkraftnutzung
Die Røssåga gehört zu den Flüssen in Norwegen, deren Wasserkraft am stärksten zur Energiegewinnung genutzt wird. In 1950er Jahren wurde das Nedre Røssåga kraftverk (fertiggestellt 1958), später das Øvre Røssåga kraftverk (fertiggestellt 1962) gebaut, um die energieintensiven Industrien in der Region (das Eisenwerk Norsk Jernverk in Mo i Rana und das Aluminiumwerk Mosal in Mosjøen) mit Strom zu versorgen.
Name Fertig-
stellungLeistung
in MWJahres-
leistung
in GWhFallhöhe
in mAnzahl
TurbinenStausee Betreiber Øvre Røssåga kraftverk 1962 187 907 135 3 Røssvatn, Bleikvatnet Statkraft Nedre Røssåga kraftverk 1958 300 1827 246 6 Stormyrbassenget Statkraft Fauna
Die Røssåga war ursprünglich ein wichtiger Lachsfluss. Die Bestand an Lachsen ging jedoch aufgrund der erheblichen Regulierung des Wasserlaufs zurück. Im Jahre 1980 wurde zudem der Lachsparasit Gyrodactylus salaris im Fluss entdeckt. In den Jahren 2003 und 2004 wurde die Røssåga einer chemischen Behandlung unterzogen, um den Parasiten zu entfernen. Die Røssåga gilt seit 2009 als parasitenfrei. Die Lachspopulation erholt sich seither und soll 2015 wieder ihren ursprünglichen Zustand erreicht haben.
Weblinks
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