SVH Kassel

SVH Kassel

Die SVH Kassel (vollständiger Name Sportvereinigung Harleshausen Kassel 1945 e. V.) ist ein am 7. Oktober 1945 als Sportvereinigung Harleshausen gegründeter Sportverein aus Kassel-Harleshausen in Nordhessen.

Im Verein werden die Sportarten Badminton, Fußball, Gesundheitssport, Handball, Karate, Kraftsport, Leichtathletik, Ninjutsu, Nordic Walking, Pilates, Radsport, Schach, Schwimmen, Skigymnastik, Sportakrobatik, Tennis, Tischtennis, Turnen und Wandern betrieben. Der Verein hat nach eigenen Angaben circa 2300 Mitglieder (Stand 2010).

Die Handballmannschaft des Vereins erlebte von 1951 bis 1959 eine Glanzzeit, als sie unter dem 1947 vom VfL Neckarau gekommenen Nationalspieler und Spielertrainer Ottmar Sutter jedes Jahr (ausgenommen 1958) die Endrundenspiele zur Deutschen Feldhandball-Meisterschaft erreichte. Zu den Heimspielen dieser Endrunden kamen in Kassel jeweils zwischen 8.000 und 30.000 Zuschauer.

Sportlicher Höhepunkt der Vereinsgeschichte war die Deutsche Vizemeisterschaft im Feldhandball im Jahre 1973. Das Endspiel ging gegen TV Großwallstadt mit 10:13 nach Verlängerung verloren.

Die erste Herren-Mannschaft im Handball sicherte sich im Jahr 2010 durch den 8. Platz in der Handball-Regionalliga, Staffel Südwest, die Qualifikation zur neu geschaffenen 3. Liga und spielt in der Saison 2010/2011 in der Staffel Ost.

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