Chris Laurence

Chris Laurence (* 6. Januar 1949 in London) ist ein britischer Kontrabassist, der vor allem im Bereich des Modern Jazz bekannt geworden ist.

Laurence stammt aus einer musikalischen Familie (sein Vater war der Pianist Tony Laurence); er studierte am Royal Junior College of Music und an der Guildhall School of Music and Drama. In den späten 1960ern spielte er mit vielen Jazzmusikern der Londoner Szene wie Frank Ricotti und Mike Westbrook. In den frühen 1970ern arbeitete er mit dem Quintett von Alan Skidmore, den Sextetten von John Taylor, Mick Pyne und Stan Sulzmann, aber auch in der Gruppen von Kenny Wheeler. In den 1980ern spielte er mit Tony Oxley, Tony Coe und mit John Surman. 1984 wurde Laurence Mitglied des London Bach Orchestra. Er arbeitete bis 1995 auch mit dem Kammerorchester der Academy of St. Martin in the Fields. Weiterhin nahm er mit Norma Winstone, mit J. J. Johnson, mit Gordon Beck, mit John Williams, mit der Michael Nyman Band, mit Andy Sheppard, mit Elton John und mit David Gilmour auf.

Auswahldiskographie

Mit Alan Skidmore

• T.C.B. (Philips Records)
• El Skid w/ Elton Dean (Vinyl Records)

Mit John Surman

• The Brass Project (ECM Records)
• Stranger Than Fiction (ECM Records)
• Coruscating (ECM Records)

Mit John Taylor

• Pause, And Think Again (Turtle Records)
• Decipher (MPS Records)

Mit Kenny Wheeler

• Kayak (Ah Um Records)
• Dream Sequence (PSI Records)

Mit Elton Dean

• They All Be On This Old Road (Ogun Records)

Lexigraphischer Eintrag

Ian Carr u.a. Jazz Rough Guide 1999

Weblinks

• Webpräsenz