Schnauder

Schnauder
SchnauderVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Deutschland (Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen)
Flusssystem Elbe
Abfluss über Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee
Quelle Tümpel in Hirschfeld (Thüringen)
50° 56′ 29,2″ N, 12° 10′ 52,2″ O50.94144444444412.181166666667280
Quellhöhe 280 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Groitzsch, Stadtteil Audigast in die Weiße Elster
51.18086111111112.283555555556127

51° 10′ 51″ N, 12° 17′ 1″ O51.18086111111112.283555555556127
Mündungshöhe 127 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 153 m
Länge 51,6 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 258,6 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt

Mittelstädte Meuselwitz, GroitzschVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Schnauder ist ein rund 52 Kilometer langer Fluss, der mit zwei Quellarmen im Altenburg-Zeitzer Lösshügelland entspringt. Über Meuselwitz durchquert er das Flachland der Leipziger Tieflandsbucht und mündet bei Groitzsch in die Weiße Elster. Von der Quelle bis zur Múndung durchquert der Fluss die drei Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.

Der Fluss war bereits 1105 als Snudra bekannt, was auf das althochdeutsche Snudra-aha zurückgeht. Dies bedeutet so viel wie das fließende Wasser. 1831 lagen 31 Wassermühlen am Fluss.

Zwischen Wildenhain und Groitzsch wird der Flusslauf wegen des Braunkohlenbergbaus in einem acht Kilometer langen Kanal geführt.

Literatur

Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.): Das Altenburger Land. In: Werte unserer Heimat. 23, Akademie-Verlag, Berlin 1973, A 1, S. 34.

Weblinks


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