- Steelcase
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Steelcase Inc. Rechtsform Public (NYSE: SCS) Gründung 1912 Sitz Grand Rapids (Michigan), USA Leitung James P. Hackett (President and Chief Executive Officer) Mitarbeiter 10.000 Umsatz 2,4 Milliarden US-Dollar[1] Branche Büromöbel Website www.steelcase.com Steelcase Werndl AG (deutsches Tochterunternehmen)
Rechtsform AG Gründung 1998 Sitz Rosenheim, Deutschland - Henning Figge (Vorstandsvorsitzender)
- Manfred Scholz
- Stefan Thielmann
Mitarbeiter 656 Umsatz 167 Millionen Euro Branche Büromöbelindustrie Website www.steelcase.de Steelcase ist ein multinationaler Hersteller von Büroeinrichtungen. Das Unternehmen wurde 1912 in Grand Rapids Michigan, USA, gegründet, wo sich auch die Konzernzentrale befindet. Zu Steelcase Inc. gehören Steelcase North America, zuständig für die USA, Kanada und Mexiko, sowie Steelcase International, Dachunternehmen der übrigen Länder mit Sitz in Strasbourg (Frankreich). Weltweit hat Steelcase etwa 10.000 Beschäftigte, 25 Fertigungsstandorte und 650 Fachhändler.[1] Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete der Büromöbelhersteller, der seit 1998 an der New Yorker Börse gehandelt wird, einen Umsatz von 2,4 Milliarden US-Dollar.[1] IDEO, ein global agierendes Designstudio, ist eine Tochtergesellschaft von Steelcase.[2]
Inhaltsverzeichnis
Steelcase Werndl AG
Als Teil von Steelcase International ist die Steelcase Werndl AG für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig. Sie entstand 1998 aus der Übernahme der Werndl Büromöbel AG, gegründet 1895 in Rosenheim. Die Deutschland-Zentrale sowie eine der Fertigungsstätten befinden sich in Rosenheim (Bayern). Zweiter Produktionsstandort ist Durlangen (Baden-Württemberg). An beiden deutschen Standorten sind insgesamt 665 Mitarbeiter beschäftigt. Die deutsche Tochter erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 167 Millionen Euro.
Forschung
Gemeinsam mit international bekannten Partnern, Forschungseinrichtungen und Universitäten wie beispielsweise der Harvard oder Stanford University, dem Royal College of Arts, dem Fraunhofer Institut oder der LMU in München forscht Steelcase, wie Menschen arbeiten und auf welche Weise sie dabei am besten unterstützt werden können. Dieser nutzerorientierte Ansatz ist auch unter dem Begriff user-centered design bzw. nutzerorientierte Gestaltung bekannt.
Nachhaltigkeit
Die Verpflichtung zu nachhaltigem Handeln in Produktentwicklung und Produktion begann bei Steelcase bereits 1960 mit dem Recycling. Seit Jahrzehnten fertigt das Unternehmen Produkte, die die Erhaltung der Natur in ihrer Ursprünglichkeit garantieren: durch Lebenszyklus-Analysen, entsprechende Zertifizierungen und durch Fertigung nach dem „Cradle-to-Cradle-Prinzip“. Zahlreiche internationale Umwelt- und Innovationspreise belegen das Engagement seit Beginn der sechziger Jahre.
Auszeichnungen
Für seine Produkte erhielt Steelcase in den letzten Jahren unter anderem folgende Auszeichnungen:
- red dot design award
- Focus Green Award
- IF Design Award
- AIT Innovationspreis
- Good Design Award (Chicago Athenaeum)
Literatur
- Steelcase WorkSpace Futures: Der Büro-Code: Wie Arbeitskulturen in Europa den Geschäftserfolg beeinflussen
Weblinks
Belege
Quellen
- ↑ a b c Annual Reports 2010
- ↑ http://www.steelcase.com/de/Steelcase_auf_einen_Blick_ourcompany.aspx?f=36194 Meilensteine von Steelcase, 1996 Übernahme von IDEO
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