Durlangen

Durlangen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Durlangen
Durlangen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Durlangen hervorgehoben
48.8586111111119.7944444444445470
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ostalbkreis
Höhe: 470 m ü. NN
Fläche: 10,43 km²
Einwohner:

2.893 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 277 Einwohner je km²
Postleitzahl: 73568
Vorwahl: 07176
Kfz-Kennzeichen: AA
Gemeindeschlüssel: 08 1 36 015
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hermann-Löns-Weg 5
73568 Durlangen
Webpräsenz: www.durlangen.de
Bürgermeister: Dieter Gerstlauer
Lage der Gemeinde Durlangen im Ostalbkreis
Schwäbisch Gmünd Landkreis Heidenheim Landkreis Schwäbisch Hall Rems-Murr-Kreis Landkreis Göppingen Aalen Abtsgmünd Adelmannsfelden Bartholomä Böbingen an der Rems Bopfingen Durlangen Ellenberg (Württemberg) Ellwangen (Jagst) Eschach (bei Schwäbisch Gmünd) Essingen (Württemberg) Göggingen (Württemberg) Gschwend Heubach Heuchlingen Hüttlingen (Württemberg) Hüttlingen (Württemberg) Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Lauchheim Leinzell Lorch (Württemberg) Mögglingen Mutlangen Neresheim Neuler Obergröningen Oberkochen Rainau Riesbürg Riesbürg Rosenberg (Württemberg) Ruppertshofen (Ostalbkreis) Schechingen Schwäbisch Gmünd Spraitbach Stödtlen Täferrot Tannhausen Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten (Ostalbkreis) Waldstetten (Ostalbkreis) Westhausen (Württemberg) Wört BayernKarte
Über dieses Bild

Durlangen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Durlangen liegt am Ostrand der Schwäbischen Alb rund sechs Kilometer nördlich von Schwäbisch Gmünd und gehört naturräumlich zum Welzheimer Wald.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Spraitbach, im Nordosten an Ruppertshofen, im Osten an Täferrot, im Süden an Schwäbisch Gmünd und Mutlangen und im Westen an Alfdorf im Rems-Murr-Kreis.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Durlangen, Tanau und Zimmerbach, dem Weiler Mooswiese, den Höfen Amandusmühle, Bruckacker, Gehau und Karrenstrietle und den Häusern Hummelbühl, Leinhaus, Leinmühle und Stutzenklinge.[2][3]

Geschichte

Durlangen gehörte seit Anfang des 19. Jahrhunderts zum Oberamt Gmünd, aus dem später der Landkreis Schwäbisch Gmünd wurde. Als dieser im Zuge der Kreisreform 1973 aufgelöst wurde, kam die Gemeinde zum neuen Ostalbkreis.

Religionen

St.-Cyriakus-Kirche Zimmerbach

Die katholische St.-Cyriakus-Kirche in Zimmerbach wurde 1853 erbaut.

Im Ortsteil Tanau befindet sich die Wallfahrtskapelle Sankt Anna. Turm und Schiff stammen aus romanischer Zeit, der Chor ist spätgotisch. Vor allem wegen des Bildnisses der Anna Selbdritt und einer Pieta aus dem 15. Jahrhundert ist die Sankt Anna Kapelle das Ziel vieler Wallfahrer.

Politik

Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Schwäbischer Wald mit Sitz in Mutlangen.

Gemeinderat

Die Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 brachte folgendes Ergebnis:

  1. FWG 52,5 % (+13,2) – 6 Sitze (+1)
  2. CDU 47,5 % (−13,2) – 6 Sitze (−1)

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

In Durlangen gibt es eine Grundschule, die nächstgelegenen weiterführenden Schulen, Realschule sowie Hauptschule (mit Werkrealschule), befinden sich in Mutlangen. Andere weiterführende Schulen stehen in Schwäbisch Gmünd zur Verfügung.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Franz Schuster (* 1943), deutscher Politiker (CDU), MdL (Thüringen), Innen- und Wirtschaftsminister des Landes Thüringen (1992–2003)

Weblinks

 Commons: Durlangen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 755–757.
  3. Kurzinfo, Gemeinde Durlangen, abgerufen 29. Juli 2009.

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