- Durlangen
-
Wappen Deutschlandkarte 48.8586111111119.7944444444445470Koordinaten: 48° 52′ N, 9° 48′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Ostalbkreis Höhe: 470 m ü. NN Fläche: 10,43 km² Einwohner: 2.893 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 277 Einwohner je km² Postleitzahl: 73568 Vorwahl: 07176 Kfz-Kennzeichen: AA Gemeindeschlüssel: 08 1 36 015 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hermann-Löns-Weg 5
73568 DurlangenWebpräsenz: Bürgermeister: Dieter Gerstlauer Lage der Gemeinde Durlangen im Ostalbkreis Durlangen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Durlangen liegt am Ostrand der Schwäbischen Alb rund sechs Kilometer nördlich von Schwäbisch Gmünd und gehört naturräumlich zum Welzheimer Wald.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Spraitbach, im Nordosten an Ruppertshofen, im Osten an Täferrot, im Süden an Schwäbisch Gmünd und Mutlangen und im Westen an Alfdorf im Rems-Murr-Kreis.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Durlangen, Tanau und Zimmerbach, dem Weiler Mooswiese, den Höfen Amandusmühle, Bruckacker, Gehau und Karrenstrietle und den Häusern Hummelbühl, Leinhaus, Leinmühle und Stutzenklinge.[2][3]
Geschichte
Durlangen gehörte seit Anfang des 19. Jahrhunderts zum Oberamt Gmünd, aus dem später der Landkreis Schwäbisch Gmünd wurde. Als dieser im Zuge der Kreisreform 1973 aufgelöst wurde, kam die Gemeinde zum neuen Ostalbkreis.
Religionen
Die katholische St.-Cyriakus-Kirche in Zimmerbach wurde 1853 erbaut.
Im Ortsteil Tanau befindet sich die Wallfahrtskapelle Sankt Anna. Turm und Schiff stammen aus romanischer Zeit, der Chor ist spätgotisch. Vor allem wegen des Bildnisses der Anna Selbdritt und einer Pieta aus dem 15. Jahrhundert ist die Sankt Anna Kapelle das Ziel vieler Wallfahrer.
Politik
Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Schwäbischer Wald mit Sitz in Mutlangen.
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 brachte folgendes Ergebnis:
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
In Durlangen gibt es eine Grundschule, die nächstgelegenen weiterführenden Schulen, Realschule sowie Hauptschule (mit Werkrealschule), befinden sich in Mutlangen. Andere weiterführende Schulen stehen in Schwäbisch Gmünd zur Verfügung.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Franz Schuster (* 1943), deutscher Politiker (CDU), MdL (Thüringen), Innen- und Wirtschaftsminister des Landes Thüringen (1992–2003)
Weblinks
- http://www.durlangen.de/ – Offizielle Website der Gemeinde Durlangen
- http://www.durlangen.com/ – Private Website über die Gemeinde Durlangen
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 755–757.
- ↑ Kurzinfo, Gemeinde Durlangen, abgerufen 29. Juli 2009.
Aalen | Abtsgmünd | Adelmannsfelden | Bartholomä | Böbingen an der Rems | Bopfingen | Durlangen | Ellenberg | Ellwangen (Jagst) | Eschach | Essingen | Göggingen | Gschwend | Heubach | Heuchlingen | Hüttlingen | Iggingen | Jagstzell | Kirchheim am Ries | Lauchheim | Leinzell | Lorch | Mögglingen | Mutlangen | Neresheim | Neuler | Obergröningen | Oberkochen | Rainau | Riesbürg | Rosenberg | Ruppertshofen | Schechingen | Schwäbisch Gmünd | Spraitbach | Stödtlen | Täferrot | Tannhausen | Unterschneidheim | Waldstetten | Westhausen | Wört
Wikimedia Foundation.