- Aixtron
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AIXTRON SE Rechtsform Societas Europaea ISIN DE000A0WMPJ6 Gründung 1983 Sitz Herzogenrath, Nordrhein-Westfalen
Deutschland
- Paul Hyland, Vorstandsvorsitzender
- Kim Schindelhauer, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 784 (Dezember 2010)[1] Umsatz 783,8 Mio € (2010)[1] Branche Maschinenbau Website www.aixtron.de Die AIXTRON SE ist ein deutsches Maschinenbauunternehmen.
Das 1983 in Aachen als Ausgründung aus der RWTH Aachen gegründete Unternehmen produziert Anlagen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern und anderer Multikomponenten-Materialien. Anfangs spezialisiert auf Anlagen zur Herstellung von III-V-Halbleitern wie Galliumarsenid (GaAs) und Indiumphosphid (InP) wurde die Produktpalette Anfang der 90er Jahre um hochtemperaturgeeignete Anlagen zur Herstellung von Galliumnitrid (GaN) erweitert.
Es gab zahlreiche Übernahmen wie 1999 die des britischen Konkurrenten im III-V-Markt „Thomas-Swan Scientific Equipment Ltd.“ und der schwedischen „EPIGRESS AB“ im selben Jahr sowie 2005 der amerikanischen „Genus Inc.“ für 118 Millionen €. 2007 kaufte Aixtron die britische „Nanoinstruments Ltd.“[2] Durch die Übernahmen erweiterte das Unternehmen sein Spektrum der Anlagentypen und Materialsysteme sowie insbesondere der Anlagen für die Siliziumindustrie.
Die AIXTRON SE beherrscht derzeit den MOVPE-Anlagenmarkt für Verbindungshalbleiter. Größter Konkurrent in diesem Markt ist das amerikanische Unternehmen Veeco, das die MOVPE Anlagenproduktion 2003 von der „Emcore Corporation“ übernommen hat. Ihren Umsatz erwirtschaftet Aixtron hauptsächlich in Asien. 92 Prozent aller Aufträge bezieht das Unternehmen aus diesem Raum. Es folgen die Vereinigten Staaten mit drei Prozent und Europa mit vier Prozent.[3]
784 Mitarbeiter, davon 524 in Europa, erwirtschafteten 2010 einen Jahresumsatz von 783,8 Millionen Euro. Die Aktien der AIXTRON SE sind im deutschen TecDAX gelistet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b AIXTRON SE: Geschäftsbericht 2010. Abgerufen am 26. März 2011 (PDF).
- ↑ AIXTRON SE: AIXTRON übernimmt Nanoinstruments Ltd. 8. Oktober 2007, abgerufen am 20. Februar 2011.
- ↑ AIXTRON SE: 3. Quartalsbericht 2010. Abgerufen am 20. Februar 2011 (PDF).
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(Stand: 19. September 2011)
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