- Susanna Schwager
-
Susanna Schwager (* 13. Januar 1959 in Oerlikon) ist eine Schweizer Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Susanna Schwager begann ihren beruflichen Werdegang als Lektorin beim Diogenes Verlag. Mehrere Jahre lebte sie in Mexiko, von wo sie Reportagen u. a. für die NZZ und die alte Weltwoche verfasste. Wieder in der Schweiz, schrieb sie Fleisch und Blut und Die Frau des Metzgers, berührende Hommagen an ihre Grosseltern. Mit Das volle Leben – Frauen über achtzig erzählen stand Susanna Schwager 2007 fast ein Jahr lang in den Top Ten der Schweizer Bestsellerliste[1], davon mehrere Wochen auf Platz 1. Ein Jahr später erschien der Folgeband Das volle Leben – Männer über achtzig erzählen. Mit Ida – Eine Liebesgeschichte vervollständigte sie die Familientrilogie. Dafür wurde sie 2011 mit dem Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung und der ZKB geehrt. Heute lebt sie in Zürich und schreibt anderswo.
Auszeichnungen
- 2011: Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank
- 2008: Werkjahr Pro Helvetia
- 2008: Werkjahr Kanton Thurgau
- 2007: Literarische Auszeichnung Kanton Zürich
- 2006: Beitrag des Kantons Solothurn
- 2006: Hermann-Herzer-Preis der Schweizer Metzger
- 2005: Werkbeitrag der UBS-Kulturstiftung
Werke
- Ida – eine Liebesgeschichte. Wörterseh, Gockhausen 2010, ISBN 978-3-03763-017-4
- Das volle Leben – Männer über achtzig erzählen. Wörterseh, Gockhausen 2008, ISBN 978-3-03763-001-3
- Das volle Leben – Frauen über achtzig erzählen. Wörterseh, Gockhausen 2007, ISBN 978-3-9523213-4-8
- Die Frau des Metzgers. Eine Annäherung. Chronos, Zürich 2007, ISBN 978-3-0340-0869-3
- Fleisch und Blut. Das Leben des Metzgers Hans Meister. Chronos, Zürich 2004, ISBN 978-3-0340-0687-3
- Gebrauchsanweisung für Mexiko. Piper, München 1998, ISBN 978-3-492-04999-3
Weblinks
- Website von Susanna Schwager
- Literatur von und über Susanna Schwager im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Susanna Schwager im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Schweizer Belletristik-Bestsellerliste Platz 1 Einstieg am 28. November 2007
Wikimedia Foundation.